Generalversammlung der Feuerschützengesellschaft Rosenheim

von Redaktion

Ehrungen, Neuwahlen und Satzungsänderung – Neuer Stadtkönig mit dem Gewehr wird gebührend gefeiert

Rosenheim – Im Schützenhaus an der Küpferlingstraße versammelten sich die Mitglieder der Königlich-privilegierten Feuerschützengesellschaft zur diesjährigen Generalversammlung. Besonders begrüßen durften sie Ehrenschützenmeister Paul Wimmer und die Ehrenmitglieder Rudi Angerer und Bertl Meishammer.

Wie üblich begann Schützenmeister Rudolf Thaller die Versammlung damit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Er berichtete über die sportlichen Veranstaltungen der FSG, wie das Kirchweihschießen und das Wuid-Blattl-Schiaßn. Besonders erwähnte er die in den Ständen der FSG durchgeführte Stadtmeisterschaft und den Wiesneinzug mit Stadtkönig Andi Schenk. Thaller freute sich, dass die Gesellschaft auch 2024 mit Leo Brader wieder einen Stadtkönig stellt.

Im Anschluss berichtete er über die Umbauarbeiten der Kegelbahn zu einem Festsaal. Dieser sei sehr schön geworden und die erste Hochzeit konnte schon gefeiert werden. Auch freut sich die Gesellschaft über die Erneuerung der Messrahmen und Software an 25- und 50-Meter-Ständen. Besonderer Dank ging an Paul Wimmer, Wolfgang Krüger und Andreas Schenk, die sich darum gekümmert hatten. Als letzten großen Punkt berichtete der Schützenmeister von der geplanten Renovierung des Schützenzimmers. Abschließend dankte Thaller dem Schützenmeisteramt, dem Ausschuss und allen Helfern.

Sportleiter Stefan Greifenstein berichtete von der erfolgreichen Teilnahme der Mitglieder an den Wettbewerben auf Gauebene bis zu nationalen Wettbewerben, Rundenwettkämpfen und den verschiedenen Turnieren und Pokalwettbewerben. Greifenstein dankte allen Gesellschaftsmitgliedern für die stets rege Teilnahme an den Wettkämpfen. Besonderer Dank ging auch hier erneut an alle tatkräftigen Helfer, die die erfolgreiche Durchführung der Stadtmeisterschaft garantiert haben.

Schatzmeister Christian Kästner erläuterte der Versammlung die Einnahmen und Ausgaben und stellte den Haushaltsvoranschlag für 2024 vor. Die Rechnungsprüfer hatten gewissenhaft den Jahresabschluss kontrolliert und konnten der Gesellschaft die Entlastung des Schützenmeisteramtes und des Gesellschaftsausschusses empfehlen. Die Abstimmung war einstimmig für die Entlastung.

Einer der besonderen Tagesordnungspunkte dieses Jahr war die Neuverpachtung des „Friseurhäusls“. Mit der neuen Pächterin Sabine Appeltauer kommen in Zukunft „ganz neue Töne“ aus dem ehemaligen Friseurhaus. Dieses wird in Zukunft für Gesangsunterricht genutzt.

Als zweiter besonderer Punkt in diesem Jahr stand die Satzungsänderung des Paragrafen zwei „Mitgliedschaft“ auf der Agenda. Hier soll das Eintrittsalter auf sechs Jahre reduziert werden, um interessierten Schützen, die mit Lichtgewehr und -pistole schießen möchten, die Mitgliedschaft zu ermöglichen. Die Satzungsänderung wurde durch die Versammlung einstimmig angenommen. Nun ist noch die Zustimmung der Regierung von Oberbayern notwendig. Anschließend stand ein sehr erfreulicher Punkt auf der Tagesordnung: die Aufnahme neuer Mitglieder. Hier freue sich die FSG, Thomas Fuchs, Lisa Determeyer, Roberto Lehmann, Elias Kirner, Kurt Hefter und Maximilian Bügler willkommen heißen zu dürfen.

Als nächster Tagesordnungspunkt standen Neuwahlen an. Zur Wahl standen der Schützenmeister, Schriftführer, Schatzmeister, vier Ausschussmitglieder sowie ein Rechnungsprüfer. Für das Amt des Schützenmeisters stellte sich Amtsinhaber Rudi Thaller der Gesellschaft wieder zur Verfügung und wurde durch seine Wahl von den Mitgliedern bestätigt. Auch bei den Positionen des Schriftführers und Schatzmeisters wurden die Amtsinhaber Stephan Senfter und Christian Kästner wiedergewählt. In den Ausschuss wurden wiederum Helga Schwamborn, Andreas Schenk, Rudi Angerer und Aloisia Krüger gewählt. Als Rechnungsprüfer stellte sich Markus Ahrens für zwei weitere Jahre zur Verfügung. Auch er wurde durch Wiederwahl durch die Versammlung bestätigt. Schützenmeister Thaller bedankte sich bei allen Gewählten für die Annahme der Wahl.

Auch in diesem Jahr durfte die Gesellschaft einige besondere Ehrenabzeichen für lange Zugehörigkeit verteilen. Für stolze 60 Jahre Mitgliedschaft im DSB und BSSB wurde Paul Wimmer geehrt. Angelika Wied erhielt die Ehrung für 50 Jahre. Ehrungen für 40 Jahre Mitgliedschaft im DSB und BSSB erhielten Inge Wimmer und Maria Seiffert. Eine Ehrung für 25 Jahre wurde Aloisia und Wolfgang Krüger zuteil. Auch einige Jubiläen für langjährige Mitgliedschaft in der FSG konnten gefeiert werden. So wurde Angelika Kästner für stolze 30 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Eine Ehrung für 20 Jahre erhielten Vera und Giovanni Angelini, Peter Rupprecht und Josef Kurz.

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