Rosenheim – Um Rosenheimer Unternehmen im Wandel der Zeit geht es in der neuen Sonderausstellung im Städtischen Museum Rosenheim – konzipiert und gestaltet von Schülern des Karolinen-Gymnasiums im Rahmen des P-Seminars Geschichte.
Der Stolz über ihre Leistung war den Schülern bei der offiziellen Eröffnung der Sonderausstellung deutlich anzusehen. In den vergangenen Monaten haben sie viel Zeit mit Recherche und dem Zusammentragen der Exponate verbracht. „Wir haben dafür viele traditionsreiche Familienunternehmen besucht“, erzählt die 16-jährige Valentina Holzner.
Der zeitliche Rahmen, in dem sich die Ausstellung bewegt, reicht von 1924 bis heute. Beleuchtet wird dabei die Geschichte von so bekannten Rosenheimer Unternehmen wie Klepper, Gabor, Prion, Flötzinger oder Adlmaier.
Dass eine Sonderausstellung mit viel Arbeit verbunden ist, war den Schülern von Anfang an klar. „Zum Endspurt hin wurde es aber dann doch noch ganz schön eng, bis alles fertig war“, erzählt die 17-jährige Lena-Sofie Daxlberger, die ebenfalls an dem Projekt beteiligt war.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Ausstellung taucht tief in die Geschichte der bekannten Rosenheimer Unternehmen ein. Lieblingsexponat der Schüler ist ein Propeller mit einem Durchmesser von zwei Metern, hergestellt von der Firma Hoffmann.
Bei der Ausstellungseröffnung gab es für die Schüler viel Lob, darunter auch von Andrea Krammer, Leiterin des Städtischen Museums. Eine gute Note ist den Schülern sicher, immerhin wurden sie mit dem Projekt auch bereits Preisträger des landkreisweiten Schülerwettbewerbs „HeimatErleben2024“. Zu sehen ist die Sonderausstellung „Im Wandel“ noch bis zum 4. Oktober 2024. wu