Kinder-Lebens-Lauf macht Zwischenstopp in Rosenheim

von Redaktion

Besondere Aktion macht auf Arbeit der Einrichtung aufmerksam – Engelsfackel in die Landeshauptstadt gebracht

Rosenheim – Alle zwei Jahre macht der Kinder-Lebens-Lauf des Bundesverband Kinderhospiz Halt bei zahlreichen Kinderhospiz-Einrichtungen in ganz Deutschland. Anfang dieser Woche durfte das ambulante Kinderhospiz in Rosenheim (Zentrum Südostoberbayern der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München – AKM) die symbolische Fackel der Initiative in Empfang nehmen und weiter nach München bringen.

Unter der Schirmherrschaft von Elke Büdenbender, Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, startete im April 2024 der Kinder-Lebens-Lauf in Berlin.

Bis Oktober wird nun eine symbolische Engelsfackel des Bundesverband Kinderhospiz über mehr als 7000 Kilometer von einer Kinderhospizeinrichtung zur nächsten getragen. Die bundesweite Aktion soll auf die Kinderhospizarbeit aufmerksam machen und betroffene Kinder und ihre Familien in die Mitte der Gesellschaft rücken. Ziel ist es, verstärkt auf Teilhabe hinzuweisen und Menschen dazu zu motivieren, für die Kinderhospizarbeit aktiv zu werden. Vor ein paar Tagen hat die Fackel im ambulanten Kinderhospiz in Rosenheim Station gemacht.

Übergeben wurde sie dem Rosenheimer Team von Kolleginnen aus dem Zentrum Südwestoberbayern (Standort Inning) der Stiftung AKM. Sie überbrachten die Engelsfackel mit ihren Fahrrädern, nachdem sie zuvor rund 90 Kilometer geradelt waren. Bei der Übergabe in der Landwehrstraße 3 freuten sich alle sehr über deren Ankunft. Weiter ging es für die Fackel zwei Tage später. Das Rosenheimer Kinderhospizteam startete zusammen mit zwei betreuten Familien sowie einigen Ehrenamtlichen zu Fuß Richtung München, um die Fackel dort weiter an das Zentrum München der Stiftung AKM zu übergeben. „Wir freuen uns riesig, dass wir in Rosenheim eine Station beim diesjährigen Kinder-Lebens-Lauf waren und die Fackel bis nach München bringen durften.

Nicht nur, weil uns die Kinderhospizarbeit ein Herzensthema ist, sondern auch, weil diese Aktion so viel Lebensfreude vermittelt und begeisterte Menschen zusammenbringt.

Das ist es, was auch die Kinderhospizarbeit ausmacht. Das sollte in der Gesellschaft Platz finden“, so Renate Weininger-Fischer, Zentrumsleitung in Südostoberbayern.

In den kommenden Tagen macht die Fackel unter anderem noch Station im Zentrum Niederbayern (Landshut) der Stiftung AKM sowie im teilstationären Kinderhospiz Haus Anna in Eichendorf. Infos unter www.kinder-lebens-lauf.de

Artikel 5 von 11