Zum Bericht „Mit der Trillerpfeife gegen Kinderlärm“, erschienen im Lokalteil:
Danke für Ihren Artikel über die erboste Nachbarin mit Trillerpfeife. Es scheint in der Bundesrepublik mittlerweile so zu sein, dass Kinder, alte Menschen, sozial schwache Menschen und Tiere den nach Macht und Geld strebenden Menschen im Weg sind und am liebsten würde man Spielplätze, Kitas und Kinder im Restaurant verbieten. Was sind wir nur ein armes Volk geworden, wo nur noch Meckerer, Rechtsradikale und von der Hatz nach immer mehr genervte Menschen einem das Leben schwer machen?
Auch wenn man vielleicht bei der Planung des Kindergartens hätte genauer über den Standort nachdenken sollen, Kinder sind unsere Zukunft und wir sollten froh sein, dass in unserem Land Kinder nicht wegen der Bedrohung durch Putin und Russland ihr Leben in Kellern verbringen müssen.
Dieser Dame wünsche ich jedoch, dass sie von ihrer Trillerpfeife Kopfweh bekommt. Vielleicht denkt sie einmal darüber nach, wie sie war, als sie noch Kind war? Ich hoffe, dass man dem Kindergarten nun keine Einschränkungen auferlegt und die Kinder weiterhin mit Freude spielen und lernen können. Man sollte den Kindergärtnerinnen besser danken, dass sie sich dieser Aufgabe für wenig Gehalt stellen und dafür sorgen, dass die Eltern dieser Kinder auch arbeiten gehen können oder mit Ruhe den Haushalt machen können.
Danke, dass Sie diesen Bericht geschrieben haben, und ich hoffe, dass ein Aufschrei durch den Landkreis geht und viele Menschen dieser Trillerpfeifendame zeigen, wie wir Menschen wirklich denken. Kinder sind unsere Zukunft und wir sollten dankbar sein, dass es noch so viele Kinder gibt und so wenige Menschen, die den ganzen Tag Trillerpfeife spielen.
Christoph Gerz
Kiefersfelden