Bezahlkarte in der Kritik

Seit Juli 2024 gibt es in Stadt und Landkreis Rosenheim die Bezahlkarte für Asylbewerber. An dem Konzept gibt es viel Kritik. Foto Sven Hoppe/dpa
Die neue Bezahlkarte für Asylbewerber sorgt für Diskussionsstoff. Sie soll verhindern, dass geflüchtete Menschen einen Teil der 460 Euro, die ihnen im Monat zustehen, in die Heimat schicken. Deshalb können mit der Karte monatlich maximal 50 Euro abgehoben werden. Ein Konzept, das nicht jedem gefällt.
Rosenheim – Es sind deutliche Worte, die Ates Gürpinar findet, wenn man ihn nach seiner Meinung über die Bezahlkarte fragt. „Eine Bezahlkarte für Menschen, die hier Schutz suchen, ist eine Schikane und billigster Populismus auf dem Rücken der Schwächsten“, sagt der Rosenheimer Bundestagsabgeordnete