Wo Interessen junger Menschen vertreten werden

von Redaktion

5500 unter 21-Jährige können sich auf einen Platz im Jugendbeirat bewerben

Rosenheim – Im Rathaus wird noch in diesem Jahr das erste Mal ein Jugendbeirat tagen. Bis Donnerstag, 19. September, sind rund 5500 junge Menschen berechtigt, sich auf einen Platz im Jugendbeirat zu bewerben.

Nach Anregung des Oberbürgermeisters und einer Entscheidung im Stadtrat ist die Jugendbeiratssatzung in Kraft getreten. Damit können sich junge Menschen, die zwischen dem 1. Januar 2003 und dem 31. Dezember 2011 geboren sind und in der Stadt Rosenheim ihren Hauptwohnsitz haben, für den Jugendbeirat bewerben. Die Nationalität spielt keine Rolle.

„Wir wünschen uns ein Gremium, das alle jungen Menschen unserer Stadt repräsentiert und deren Interessen vertritt“, erklärt Jugendamtsleiter Christian Meixner. „Personen, die die Voraussetzungen erfüllen, erhalten zusätzlich in der kommenden Woche ein persönliches Anschreiben von Oberbürgermeister Andreas März. Darin werden sie aufgerufen, beim Jugendbeirat mitzuwirken beziehungsweise ihn zu unterstützen“.

Das Anschreiben wird per Post verschickt, das restliche Verfahren bis hin zur Abstimmung wird ausschließlich digital stattfinden.

„Wir haben uns bewusst für eine digitale Lösung entschieden. So gewährleisten wir eine einfache Teilhabe und bauen Barrieren ab. Man kann sich beispielsweise auch bewerben, wenn man gerade in den Ferien ist“, ergänzt der Projektleiter im Jugendamt, Kornelius Greiner.

Der Jugendbeirat wird aus bis zu 21 jungen Menschen bestehen. Wenn mehr als 21 gültige Bewerbungen eingereicht werden, erfolgt von Montag, 23. September, bis Sonntag, 6. Oktober, eine Online-Abstimmung.

Alle Informationen zum Jugendbeirat sind auf der Rosenheimer Familienplattform zu finden.

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