von Redaktion

Diese Rubrik zeigt die wichtigsten Projekte in Rosenheim auf einen Blick. Änderungen sind mit • und kursiv gekennzeichnet.

SB1. Bundesstraße 15, Westtangente Rosenheim:

Bauabschnitt 3.2. – Kreisstraße RO19 / Schlößlstraße bis St2080 im Bau.

Asphalttragschicht für Trasse bereits hergestellt; aufgrund von Bauarbeiten an der Bahnbrücke momentan keine weitergehenden Arbeiten an der angrenzenden Strecke.

Bahnbrücke Wernhardsberg: Behelfsbrücken seit Ende 2020 eingebaut.

Derzeit im Bau: Wiederherstellung Bahndamm und schrittweiser Rückbau des Verbaus. • Fertigstellung der Überbauhälften zur Vorbereitung des Einschubs.

Weitere Arbeiten 2024: Aushub Behelfsbrücken und Einschub endgültiger Brückenüberbauten.

Herstellung von weiteren Brückenbauwerken:

BW8.1: Überführung der Waldmeisterstraße: Baustellenumfahrung (Waldmeisterstraße) wurde eingerichtet.

• Alle Arbeiten an der Brücke abgeschlossen;

• Verkehrsfreigabe Mitte August erfolgt;

• Einbau der Deckschicht zum Anschluss an die Waldmeisterstraße erfolgt 2025 mit dem restlichen Asphaltbau der Westtangente.

BW8.3: Unterführung eines Feld- und Waldweges nördlich der Bahnbrücke Wernhardsberg (Baubeginn Juni 2024). Umfahrung für Baustellenverkehr hergestellt.

Derzeit im Bau:

• Fertigstellung Planum

• Herstellung der Fundamentplatten

BW9.1: Überführung der Zufahrt zum Betriebsgelände Nafta

Derzeit im Bau:

Herstellung der Böschungen und Pflasterflächen; Fertigstellung der Asphaltierung;

• Verkehrsfreigabe voraussichtlich Mitte September.

Fertigstellung Bauabschnitt 3.2 und Gesamtfreigabe der Westtangente im Herbst 2025 geplant.

SB2. B15, Kufsteiner Straße, zwischen Briançonstraße und Panorama-KreuzungDer Straßenabschnitt ist von der früheren Ortsdurchfahrt B15 abgestuft worden zur Staatsstraße 2363. Die Stadt ist damit Baulastträger für die Straße und Kreuzungsbeteiligte an der neu zu bauenden Eisenbahnüberführung. Mit der DB Netz wurde eine Planungsvereinbarung für die Erneuerung der Brücke abgeschlossen. Der Stadtrat hat als Grundlage für diese Planung einen vierstreifigen Fahrbahnquerschnitt mit beidseitigen Geh- und Radwegen beschlossen, der im nördlichen Straßenabschnitt bis zur Briançonstraße fortgeführt werden soll. Mit dieser Anforderung wird die Bahn die Entwurfs- und Genehmigungsplanung für die Eisenbahnüberführung und die anschließende Grundwasserwanne erstellen und das notwendige Planfeststellungsverfahren beim Eisenbahnbundesamt beantragen. Der Straßenabschnitt südlich der Mangfall soll dreistreifig ausgebaut werden. Der Wechsel von drei auf vier Fahrstreifen erfolgt zwischen Mangfallbrücke und Klepperstraße. Die Planungen hierfür werden von der Stadt beauftragt. Für die Radwegeführung sollen im gesamten Ausbaubereich nach Möglichkeit die Anforderungen aus dem Radentscheid erfüllt werden. Die voraussichtlichen Baukosten für den gesamten Ausbau können erst mit Vorlage der Entwurfsplanung benannt werden.

SW1. Aisinger Straße 28-40 – Erweiterung des Fernwärmenetzes, Modernisierung Strom und Telekommunikation, Kanalbau. Straßenvollausbau mit Modernisierung der Entwässerung und umfassende Oberflächenwiederherstellung. Vollsperrung mit Sicherungsmaßnahmen entlang der Straße und des Gehwegs. Baubeginn 21. Mai, Bauende voraussichtlich Mitte Dezember 2024.

SW2. Am Nörreut – Erweiterung Fernwärmeleitungen, Netzverbesserung Strom, Modernisierung der Gas- und Wasserleitungen. Vollsperrung, Zufahrt für Anlieger abschnittsweise frei. Baubeginn 8. April, Bauende voraussichtlich Ende Oktober 2024.

SW3. Brixstraße, Bauabschnitt 2 – Erweiterung des Fernwärme- und Fernkältenetzes. Modernisierung der Wasser-, Telekommunikations- und Gasleitungen, Netzverbesserung Strom und Umstellung der Straßenbeleuchtungen auf LED. Modernisierung der Straße und umfassend neue Oberflächenwiederherstellung. Vollsperrung, Zufahrt Parkhaus Kuko (P2) frei, Sicherungsmaßnahmen entlang der Straße und des Gehweges. Baubeginn 5. August, Bauende voraussichtlich Ende November 2024.

SW4. Gabelsbergerstraße/ Pfandlstraße – Erweiterung des Fernwärmenetzes, Modernisierung des Stromnetzes sowie der Telekommunikations- und Wasserleitungen, Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED. Modernisierung der Gabelsbergerstraße und umfassende Oberflächenwiederherstellung. Vollsperrung des Verkehrs. Baubeginn verschoben auf 22. Juli, Bauende voraussichtlich Anfang Dezember 2024.

SW5. Goethe-/Heinrich-Heine-/ Kobellstraße – Erweiterung des Fernwärmenetzes und der Telekommunikationsleitungen. Abschnittsweise Vollsperrung des Verkehrs. Baubeginn 22. Juli, Bauende voraussichtlich Mitte Dezember 2024.

SW6. Krainstraße – Neuverlegung Fernwärme. Vollsperrung, Zufahrt für Anlieger soweit möglich frei. Umleitung des Busverkehrs. Baubeginn 11. März, Bauende voraussichtlich Anfang Oktober 2024.

SW7. Leiblstraße / Haustätter Höhe – Erweiterung des Fernwärmenetzes, Netzverbesserung Strom und Modernisierung der Wasserleitungen. Bauabschnitt 1: Leiblstraße 18b bis Haustätter Höhe 17; Bauabschnitt 2: Haustätter Höhe 5 bis Haustätter Höhe 15. Vollsperrung des Verkehrs, Anlieger frei. Baubeginn 4. März, Bauende voraussichtlich Anfang Oktober 2024.

SW8. Zellerhornstraße – Erweiterung des Fernwärmenetzes. Vollsperrung, Anlieger frei. Baubeginn 4. März, Bauende Ende Oktober 2024.

HB1. Karolinen-Gymnasium – Erweiterung und Generalsanierung in drei Bauabschnitten. Im ersten Schritt wurde die Zweifachturnhalle abgerissen und an dieser Stelle ein Schulneubau errichtet. Die Nutzungsaufnahme ist im Herbst 2021 erfolgt. Als zweiter Bauabschnitt wird der Altbau aus dem Jahr 1908 generalsaniert. Hierbei wird auch die Umstellung der Beleuchtung auf LED umgesetzt und durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative (KSI) gefördert. Im dritten Bauabschnitt werden der Ostflügel aus dem Jahr 1969 und der Pavillon abgebrochen, um Platz für eine neue Dreifachturnhalle zu schaffen. Die bauliche Umsetzung ist bis 2026 vorgesehen. Die veranschlagten Gesamtprojektkosten belaufen sich auf 71,82 Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird nach aktuellem Stand mit bis zu rund 19,7 Millionen Euro gefördert.

HB2. Sanierung des Rofa-Stadions – Bei der Sanierung handelt es sich um die erfolgte Erneuerung der Fluchttreppen auf der Nord- und Südseite sowie um die brandschutz-, anlagentechnische und bauliche Instandsetzung ohne Gaststätte. Auch die Umstellung der Beleuchtung auf LED ist bereits umgesetzt und wurde durch das Bundesumweltministerium gefördert. 2023 und 2024 folgen nun die Dachsanierung, die (teilweise) Fassadensanierung, die Erneuerung der Eingangstüren, der Eisbande und Rollstuhlrampen sowie die Fassadengestaltung und der Austausch des Bodenbelags. Diese Maßnahmen werden voraussichtlich mit rund 2,2 Millionen Euro durch das Bundesprogramm Sanierung Kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur gefördert. Die Gesamtprojektsumme liegt bei über 14,5 Millionen Euro. Die Umsetzung ist bis 2024 vorgesehen.

HB3. Neubau einer Wohnanlage An der Kaltenmühle 1, 2-10 – Die GRWS Wohnungsbau- und Sanierungsgesellschaft der Stadt Rosenheim mbH errichtet eine Wohnanlage mit 106 Wohnungen und zwei Tiefgaragen mit insgesamt 98 Stellplätzen. 63 Wohnungen werden mit Mitteln der EOF-Förderung gefördert. 43 Wohnungen werden frei finanziert errichtet. Gesamtkosten circa 35 Millionen Euro. Baubeginn war im August 2022. Zwischen Dezember 2024 und Mai 2025 wird pro Monat ein Hauseingang fertiggestellt und bezogen. Mietinteressenten wenden sich an www.grws-rosenheim.de.

HB4. Neubau dreigruppiges Kinderhaus auf der BayWa-Wiese – Die Stadt Rosenheim plant entsprechend des Bebauungsplans Nr. 174 gegenüber des bestehenden Kindergartens an der Holbeinstraße in Happing die Errichtung eines weiteren Kinderhauses mit zwei Kindergarten- und einer Krippengruppe. Die Kostenberechnung liegt bei 5,3 Millionen Euro. Die Maßnahme wird vom Freistaat Bayern voraussichtlich mit FAG-Mitteln und Mitteln aus der Bayerischen Holzbauförderung (BayFHolz) gefördert. Der Baubeginn erfolgte im März.

HB5. Lehrschwimmbecken Am Nörreut: Abriss und Neubau – Es ist der Abriss des aktuell gesperrten Lehrschwimmbeckens Am Nörreut und der Neubau an gleicher Stelle mit fünf Schwimmbahnen und einer Beckenlänge von 25 Metern geplant. Durch diese Ausführung ist die Nutzung als Schulsport-, Trainings- und Wettkampfanlage möglich und es können auch die erforderlichen sechs Sportstätteneinheiten wieder erreicht werden. Die Kostenberechnung liegt bei rund 19,1 Millionen Euro und es kann voraussichtlich mit FAG-Fördermitteln vom Freistaat Bayern in Höhe von etwa drei Millionen Euro gerechnet werden. Erste Vorabmaßnahmen sind im Sommer 2023 und 2024 erfolgt, der Abbruch des Bestands soll im Herbst 2025 und der Baubeginn des Neubaus im Frühjahr 2026 stattfinden. Die Fertigstellung ist für 2027 angedacht.

H1. BA 06 Münchener Straße bis Turnersteg – Der Hochwasserschutz ist hergestellt, die ökologische Gewässergestaltung ist in Planung.

H2. BA 11.1 Von der Eisen- bahnbrücke bis zum Schwimmbadsteg – Ein 100-jährliches Hochwasser kann bereits schadlos abgeführt werden. Die Deiche werden mit einer Innendichtung versehen, das Wegesystem komplett überplant und die Wege hier verbreitert. Die Planung wird gerade von der Regierung von Oberbayern geprüft.

H3. BA 11.2 Von der Brücke Kufsteiner Straße bis zur Eisenbahnbrücke – Der Deichabschnitt wird derzeit überplant. Dieser Abschnitt ist bereits ausreichend hoch. In den Deich muss noch eine Innendichtung eingebaut und der Deichkronenweg verbreitert werden.

H4. BA 91 Kunstmühle II Rückstau der Mangfall in den Mangfallkanal – Hier muss verhindert werden, dass Hochwasser der Mangfall oberhalb der Kufsteiner Brücke über Mangfallkanal und Kunstmühle II in das Stadtgebiet gelangt. Derzeit wird die Entwurfsplanung bearbeitet.

H5. BA 11.3 Schwimmbadsteg bis Gervais-Steg – Der Deichabschnitt wird derzeit überplant.

H6. BA 12 Erhöhung des Deiches an der Kalten – Ein 100-jährliches Hochwasser kann schadlos abgeführt werden. Die schmale Deichkrone muss zur besseren Unterhaltung dem Stand der Technik angepasst werden. Derzeit wird aufgrund der aktuellen Vermessungsdaten ein hydraulisches Modell erstellt und in den nächsten Monaten werden Baugrunderkundungen an den bestehenden Deichen durchgeführt.

SE 1. Hailerstraße

In der Hailerstraße muss zwischen Waldfriedstraße und Schlößlstraße der Regenwasserkanal aufgrund baulicher Mängel ausgewechselt werden. Auch die Straßenentwässerung und die Asphaltdecke sind zu erneuern. Der westseitige Gehweg ist bereits im Zuge von Kabelbauarbeiten der Stadtwerke Rosenheim neu hergestellt worden. Baubeginn unter Vollsperrung am Montag, 5. August, voraussichtliches Bauende: Mitte September; Gesamtkosten: 425000 Euro.

SW9. Von-der-Tann-Straße 12 – 23 – Erweiterung des Fernwärmenetzes und Modernisierung der Wasserleitungen. Vollsperrung, Anlieger frei. Baubeginn 10. September, Bauende voraussichtlich Ende Oktober 2024.

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