Rosenheim – Duftstoff-sensible Menschen reagieren auf Duftstoffe mit Symptomen unterschiedlicher Stärke. Bei empfindlichen Personen können bereits geringste Mengen Konzentrationsstörungen, Schwindel, Migräne, Atemnot oder sogar Asthmaanfälle zur Folge haben. Eine internationale Studie möchte nun abbilden, wie die fast allgegenwärtigen Duftstoffe den Alltag betroffener Menschen einschränken. Die Ergebnisse sollen einer besseren Aufklärung dienen. Die anonyme Umfrage steht für sechs Monate und in fünf Sprachen online zur Verfügung. Sie ist speziell an eine Zielgruppe ab einem Mindestalter von 18 Jahren gerichtet. Es handelt sich um ein Projekt der Technischen Hochschule Ulm (THU) in Zusammenarbeit mit der MCS-Selbsthilfegruppe Rosenheim. Die Teilnahme ist ab sofort möglich über folgende Links:
•www.thu.de/de/research/ Seiten/Gefahrstoffe.aspx
•mcs-rosenheim.de/umwelt/duftstoffe-studie-2024