Lichterspektakel in der Stadt – Die „Rosigen Zeiten“ in Rosenheim

von Redaktion

Rosenheim – Regen und Kälte – keine guten Voraussetzungen, um am Abend noch mal das Haus zu verlassen und zum Bummeln in die Stadt zu fahren. Die „Rosigen Zeiten“ am vergangenen Freitagabend lockten aber dann doch viele Besucher an. Im Mittelpunkt standen wieder die Lichtinstallationen. Außerdem standen Musik, Akrobatik, Museumsbesuche und nächtliches Shopping auf dem Programm. Die „Rosigen Zeiten“ sind seit vielen Jahren eine feste Konstante. Veranstalter ist das City-Management in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern. Witterungs- und krankheitsbedingt musste eine ganze Reihe von Programmpunkten kurzfristig abgesagt werden. Dazu zählte auch Livemusik am Max-Josefs-Platz. Dafür gab es eine kleine Modenschau in der Boutique Beo. Überhaupt zog es die Besucher aufgrund des regnerischen, kalten Wetters in die Innenräume. Profiteure der „Rosigen Zeiten“ 2024 waren damit die Geschäfte und Museen. Sehr voll war es auch bei den drei kurzen Konzerten in der Kirche St. Nikolaus. „Super Plastik“ unterhielt die Besucher dort mit sphärischen Klängen. Hauptattraktion waren aber die Lichtinstallationen. Jedes Jahr sind neue Motive dabei, diesmal beispielsweise in Form von grazilen Damen in langen Abendkleidern auf dem Ludwigsplatz. Der Salingarten verwandelte sich wieder in einen „Zaubergarten“ mit verschiedensten Motiven wie riesigen leuchtenden Blumen und einem Herzbogen. Ein Besuchermagnet war auch der Salinplatz. Lichtkünstler Urs Hasler erweckte dort mittels Bildershow die Fassaden zum Leben, inklusive passender Geräuschkulisse. Wie bereits im vergangenen Jahr, gab es dort eine Lasershow. Das Motto bei den „Rosigen Zeiten“ lautet: „Rosenheim schenkt Ihnen Zeit“. Bis um 23 Uhr konnten sich die Besucher treiben lassen und zusammen mit Familie und Freunden gemütlich durch die teilnehmenden Geschäfte bummeln – das schlechte Wetter war da bei vielen schnell vergessen. Text: Wunsam, Foto: Schlecker

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