Totenehrung mit Kranzniederlegung

von Redaktion

Die Krieger- und Soldatenkameradschaft Rosenheim sowie der Seniorenverein 1831, der Krankenunterstützungsverein Germania, der Eisenbahner-Verein und Abordnungen anderer Brudervereine gedachten beim traditionellen Gottesdienst in der Klosterkirche der gefallenen und vermissten Kameraden sowie der verstorbenen Mitglieder des vergangenen Jahres. Pater Shibu zelebrierte die Messe. Vorsitzender und Stadtrat Rudolf Hötzel begrüßte die Gottesdienstbesucher, unter ihnen die Stadträte Georg Soyer, Josef Kaffl und Stadtrat a.D. Udo Satzger sowie Josef Gasteiger, der mit der Kapelle „Am Wasen“ den Gottesdienst musikalisch umrahmte. Oberbürgermeister Andreas März hatte sich krankheitsbedingt entschuldigt. Der Vorsitzende des Eisenbahner-Vereins, Peter Dagg, verlas die Namen der verstorbenen Mitglieder. Nach dem Gottesdienst wurden die Kränze in einem Schweigemarsch zum Ehrenmal an der Loreto-Kapelle getragen und dort von Rudolf Hötzel und Rudolf Köhler niedergelegt. In seiner Ansprache bat Dagg, dass die Menschen wieder mehr miteinander reden sollen, um Kriege und Auseinandersetzungen zu beenden, sodass alle Menschen und vor allem alle Kinder friedlich und geborgen aufwachsen können. Nach dem Segen von Pater Shibu wurden das Lied vom „Guten Kameraden“ und die „Bayernhymne“ gespielt, zu der sich alle Fahnen senkten. Die Gebirgsschützen schossen einen Ehrensalut.Foto privat

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