Rosenheim – Die Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker setzt ihr Engagement in Rosenheim fort und plant, im Jahr 2025 über 50000 Euro an Zuschüssen für kulturelle und soziale Projekte zu vergeben. Dies wurde jüngst in der Stiftungsratssitzung bekannt gegeben. Vorsitzender Diethard Schinzel begrüßte in diesem Rahmen den Stiftungsvorstand, Oberbürgermeister Andreas März, sowie Christian Salberg, der als Nachfolger von Michael Keneder neu im Stiftungsrat ist. Salberg wurde zudem zum stellvertretenden Vorsitzenden des Stiftungsrats ernannt. Wirtschaftsprüfer Erich Schlarb bestätigte einen erfreulichen Jahresabschluss 2023 mit einem Stiftungsvermögen von rund 3,5 Millionen Euro und einer ordnungsgemäßen Buchführung. Das Vermögen könnte durch eine testamentarisch verfügte Erbschaft weiter wachsen, da der Stiftung eine Eigentumswohnung in Rosenheim vermacht wurde. Im Jahr 2024 erhielt die Stiftung zudem rund 10000 Euro an Spenden. Für das Jahr 2025 hat der Stiftungsrat bereits Beträge für verschiedene Projekte bewilligt. Im Bildungsbereich werden „FitZ – Fit in die Zukunft“ und der Freundeskreis Lokschuppen unterstützt. Im Kulturbereich profitieren die Stadtbibliothek, der Kammerchor, der Chor ohne Grenzen und die Musikschule von den Förderungen. Auch das 45-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft mit Lazise wird unterstützt. Im sozialen Bereich werden die Reichalmosenstiftung, der Vinzentiusverein, die Rosenheimer Leibspeise und die Maria-Bergmann-Stiftung gefördert.
Zusätzlich wird neben dem Jugendmusikpreis 2025 auch wieder ein Sozialpreis vergeben. Die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling hat bestätigt, dass das Vermögen der Stiftung sicher angelegt ist, um hohe Erträge zu erwirtschaften und den Stiftungszweck langfristig zu erfüllen. Um Effizienz zu steigern, können Umlaufbeschlüsse künftig auch elektronisch gefasst werden.