Ein buntes Jugendfest der Kulturen am Länderabend der Gruppe „W hoch 3“

von Redaktion

Zum Länderabend der Gruppe „W hoch 3“ trafen sich junge Menschen aus den verschiedensten Erdteilen. „Kennen-Lernen, Schätzen-Lernen“ und schließlich „Voneinander-Lernen“ war die Devise des Abends im Gebäude der GFI Rosenheim (Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration) an der Gießereistraße. Dritte Bürgermeisterin Gabriele Leicht begrüßte rund 150 junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren, die hier mit Gleichaltrigen aus den verschiedensten Weltregionen zusammengebracht wurden. Gleich am Eingang präsentierten die Bayern bayerische Dialekträtsel und bayerische Gaumenfreuden. Köstliches zum Naschen und Probieren gab es auch an Info-Ständen von Japan bis Marokko und von Afghanistan (Foto links) über Sizilien, Syrien bis zum Kosovo (Foto Mitte). Der Schwerpunkt lag auf Migrations-Herkunftsländern. Vorurteile sollten ab- und Verständnis über die Verschiedenheit aufgebaut werden. Studiendirektor Stefan Schellenberger von der Rosenheimer Berufsschule 1, die schon lange mit der Gruppe „W hoch 3“ zusammenarbeitet, erklärte, dass Unterschiede nicht trennen, sondern bereichern. Ähnliche Gruppen gibt es bereits in sechs bayerischen Städten, Vertreter aus Landshut und Würzburg wurden in Rosenheim begrüßt. Landestypische Speisen wurden ausgetauscht, es wurde musiziert, getanzt und diskutiert. Regionale Trachten schufen ein buntes Kaleidoskop. Alles unter dem Motto „Vielfalt ist unsere Stärke!“Fotos Theo Auer

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