Gelebte Inklusion auf dem Christkindlmarkt

von Redaktion

Lebenshilfe Rosenheim bewirtet 70 Menschen mit geistiger Behinderung

Rosenheim – Die Lebenshilfe Rosenheim hat knapp 70 Menschen mit Beeinträchtigungen zu einem vorweihnachtlichen Besuch auf dem Rosenheimer Christkindlmarkt eingeladen. Wie die Lebenshilfe mitteilt, nahmen an der traditionellen Veranstaltung auch erstmals Betreute der Stiftung Attl bei Wasserburg teil.

„Nicht nur, aber gerade in der Vorweihnachtszeit sind gemeinsame Unternehmungen und eine gleichermaßen gelebte Inklusion wichtig“, erklärt Thomas Frank, Vorsitzender der Lebenshilfe Rosenheim. Die Teilnehmer, die überwiegend durch das Katholische Jugendsozialwerk München betreut werden und in eigenen Wohnungen leben, wurden von Astrid Fiebiger, Stefan Wagner, Andi Schupp sowie Rosmarie Höfler, Matthias Mörtl und Christian Käsweber begleitet. Am Glühweinstand der Familie Fahrenschon erhielt die Gruppe einen Preisnachlass auf Getränke. Anschließend lud der Würstlstand Palmberger zu Bratwürsten ein. „Und diesmal ist das ‚Projekt‘ zu uns an den Stand gekommen“, sagt Renate Ottisch, die den Würstlstand mit ihrem Team organisiert. Sie unterstütze jedes Jahr zur Weihnachtszeit ein soziales Projekt. Die Lebenshilfe Rosenheim engagiert sich für die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen, insbesondere geistiger Behinderung. Die Organisation fördert, unterstützt und berät Personen, Organisationen sowie Projekte und bietet gemeinsame Freizeitaktivitäten an.

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