Für einen respektvollen Umgang im Miteinander auch in Wahlkampfzeiten haben die „Omas gegen Rechts Rosenheim“ in einem offenen Brief geworben. Darin fordern sie die Wahlkämpfer der demokratischen Parteien auf, als Demokraten respektvoll zu streiten. Sprache schaffe Wirklichkeit und wenn Wahlkämpfer sich wechselseitig diffamieren und abwerten, wird das „demokratische Miteinander“ gefährdet, warnt die Frauengruppe. Viele Bürger scheinen die Sicht zu teilen: So haben die „Omas gegen Rechts“ mitgeteilt, über 400 Unterschriften unter ihrem offenen Brief gesammelt zu haben. Nicht nur in Rosenheim wollen die „Omas“ eine respektvolle Streitkultur schützen. Weitere Gruppen, etwa in München, Coburg und Ingolstadt, greifen das Thema ebenfalls auf und werden den offenen Brief im Januar einsetzen.Foto omagegenrechts.rosenheim