Rosenheim/Rott – Der 24. Rosenheimer Triathlon, für den die Freie Turnerschaft Rosenheim verantwortlich zeichnete und der aus Tischtennis, Stockschießen sowie Schafkopfen besteht, hat in diesem Jahr aufgrund von Kapazitätsengpässen einen Besuch in Rott abgestattet und für alle drei Wettbewerbe ein hervorragendes Ambiente vorgefunden. Die Sieger in den einzelnen Disziplinen standen dabei erst nach elf Stunden fest.
Team mit der weitesten
Anreise landet ganz vorn
Dass der TSV Neuried, der die weiteste Anreise hatte, am Ende ganz vorne stand, hatte dem Wettbewerb Schafkopfen, in dem er Erster wurde und Stockschießen als Zweiter zu verdanken. Im Übrigen fiel auf, dass sich während der Veranstaltung zahlreiche Platzierungen immer wieder änderten. Wer beispielsweise im Tischtennis-Wettbewerb, den mit Sandra Henke eine Frau ohne Satzverlust für sich entscheiden konnte, vorne lag, hatte keinen Freibrief, auch am Ende ganz vorne zu landen. Der Abonnementsieger TSV Ebersberg musste sich diesmal mit Rang sechs begnügen. Lediglich im Tischtennis-Wettbewerb lag er anfangs als Dritter noch gut im Rennen. Überrascht hat hingegen die DJK SV Griesstätt, die als Neuling mit Rang drei aufwartete und dabei im Tischtennis Platz eins belegte. Der ASV Rott als zweiter Neuling handelte als Letzter mehr nach dem Prinzip: „Dabei sein ist alles“.eg