Kulturstaatsministerin im Plattenladen

von Redaktion

Claudia Roth zeigt sich von „Bebop“ in Rosenheim begeistert

Rosenheim – Im Dezember 2024 wurde das Rosenheimer Schallplattengeschäft „Bebop“ von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) in Köln mit dem „Emil“ ausgezeichnet. Am vergangenen Sonntag stattete die Politikerin dem Laden nun persönlich einen Besuch ab.

In der Asta-Kneipe traf sich Claudia Roth am gestrigen Sonntagabend zum Gespräch mit Rosenheimer Kulturschaffenden. Ihren Besuch in Rosenheim nutzte sie aber auch, um in dem Schallplattengeschäft „Bebop“, vorbeizuschauen, das erst wenige Wochen zuvor von ihr als eines von 14 Geschäften mit dem „Emil“ ausgezeichnet wurde – Der deutsche Preis für Schallplatten-Fachgeschäfte.

Die Wurzeln von „Bepop“ reichen zurück bis ins Jahr 1987. Seit 27 Jahren ist der kultige Laden in der Samerstraße in Rosenheim zu finden. „Wir haben schon einige Tiefen erlebt und überstanden“, erzählte Inhaberin Heidi Möhlenbeck der Politikerin.

Aktuell erfreuen sich Schallplatten aber wieder zunehmender Beliebtheit. Auch Claudia Roth ist großer Fan dieser Art des Musikgenusses, wie sie bei ihrem Besuch in dem Plattenladen gut gelaunt erzählte. Selbst in ihrem Büro gäbe es einen Schallplattenspieler.

Von „Bepop“ zeigte sie sich begeistert, angesichts der großen breiten musikalischen Bandbreite, die dort zu finden ist. „Schallplattenläden sind wichtige Kulturorte“, steht für Claudia Roth fest. Sie hofft darum, dass die kommende Bundesregierung an der Auszeichnung „Emil“ festhält.wu

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