Rosenheim – Der Eisenbahner-Verein Rosenheim hielt jüngst seine 72. Jahresversammlung ab.
Zu Beginn der Versammlung begrüßte der Vorsitzende Peter Dagg die anwesenden Mitglieder und Ehrenmitglieder. Einen besonderen Gruß richtete er an die Vorsitzenden der Brudervereine: Rudolf Köhler vom Krankenunterstützungsverein Germania, Rudolf Hötzel von der Krieger- und Soldatenkameradschaft Rosenheim sowie vom Seniorenverein 1831 den Ehrenvorsitzenden Gerhard Heisig und den Zweiten Vorsitzenden Karl Braun mit ihren jeweiligen Begleitungen. Ebenso begrüßte er den Ortsbevollmächtigten des Bundesbahnsozialwerks München, Ortsgruppe Rosenheim, Peter Görlach.
Nach Bekanntgabe und Annahme der Tagesordnung gedachten die Anwesenden der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder.
Kassier Michael Jürgens berichtete anschließend von einem soliden Kassenstand. Revisor Peter Görlich bestätigte in seinem Bericht eine saubere Kassenführung und empfahl die Entlastung der Vorstandschaft. Dieser Empfehlung folgten die Mitglieder einstimmig.
In seinem Jahresbericht informierte Vorsitzender Peter Dagg über die Versammlungen, Ehrungen verdienter Mitglieder sowie Veranstaltungen des Jahres 2024. Außerdem wurde der Terminkalender für 2025 ausgegeben. Dieser enthält auch die Termine der befreundeten Vereine sowie der Veteranen- und Reservistenkameradschaft Fürstätt und Rosenheim. In diesem Zusammenhang verwies Dagg besonders auf die 175-Jahr-Feier der Krieger- und Soldatenkameradschaft am Mittwoch, 29. Juni, bei der er als Festleiter fungiert. Oberbürgermeister Andreas März übernimmt zu diesem Jubiläum die Schirmherrschaft. Ein Höhepunkt war die Ernennung von Stadtrat Rudolf Hötzel, Vorsitzender der Krieger- und Soldatenkameradschaft Rosenheim, zum Ehrenmitglied.
Abschließend wurde über eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrages sowie über den Beitritt von Eisenbahnern der Privatbahnen und Nichteisenbahnern abgestimmt. Beide Vorschläge wurden einstimmig angenommen.