Rosenheim – Nach über achteinhalb Jahren heißt es nun bald Abschied nehmen für Pater Dariusz Burdalski. Der Ordensbruder der Franziskaner-Minoriten verlässt die Stadtkirche in Rosenheim, nachdem sich sein Orden aus dem Kloster in Höslwang zurückgezogen hat (wir berichteten).
Der beliebte Pfarrvikar mit polnischen Wurzeln war anfangs vor allem im südlichen Stadtgebiet im Einsatz. Durch die neuen Strukturen der katholischen Kirche in Rosenheim hat sich sein Zuständigkeitsbereich nach und nach erweitert. So feierte er zuletzt in über zehn Gotteshäusern Messen und Andachten.
Eine intensive
und erfüllte Zeit
Der Seelsorger blickt auf eine intensive, erfüllte und von Höhen und Tiefen geprägte Zeit zurück. Ein großes Gottvertrauen und der Glaube daran, dass alles gut ausgeht, waren dabei stets treue Begleiter. „Es ist wunderbar, zu sehen, wie viele Menschen sich individuell engagieren, je nach den Talenten, die ihnen Gott gegeben hat“, so der Pater im Gespräch mit den OVB-Heimatzeitungen zur neuen Stadtkirche.
Die Möglichkeit, sich persönlich von Dariusz Burdalski zu verabschieden, gibt es unter anderem am Sonntag, 22. Juni, in Pang. Der Festgottesdienst zum Fronleichnamsfest beginnt um 9 Uhr in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt am Grünthalweg.
Im Anschluss folgt ein gemeinsames Mittagessen am Kriegerdenkmal, organisiert vom Pfarrgemeinderat.
Nach achteinhalb Jahren als Geistlicher in Rosenheim wechselt Burdalski künftig in das Bistum Würzburg, wo er in Lohr am Main als Seelsorger tätig sein wird.
In der Stadtkirche verbleiben als Priester neben Dekan Thomas Schlichting weiterhin die Pfarrvikare Robert Baumgartner, Stefan Schmitt und Pater Shibu. Zum pastoralen Team gehören ferner Diakon Erwin Brader und die Gemeindereferentinnen Maria Leutgäb, Hannelore Maurer, Rosmarie Kotter und Christina Fimm. aez