Beste Schülerlotsen gekürt

von Redaktion

Regionalsieger stehen fest – Finale der Besten aus 5000 Teilnehmern wartet

Rosenheim – Die Verkehrswacht Südbayern hat kürzlich in Rosenheim herausragende Schülerlotsen aus der Region geprüft. Diese ehrenamtlichen Schüler sorgen für ein hohes Maß an Verkehrssicherheit. Die Sieger der Kreisausscheidungen, bei denen sich bereits an die 5000 Lotsen gemessen hatten, trafen sich in Rosenheim, um die Regionalsieger zu ermitteln, die an der bayernweiten Landesmeisterschaft teilnehmen dürfen.

Zunächst wurden die theoretischen Kenntnisse der Verkehrsregeln geprüft. Anschließend folgte die praktische Prüfung. Zu diesem Zweck hatte die Polizei die Römerstraße in Westerndorf St. Peter gesperrt. Dort wurden die Lotsen mit praktischen Situationen konfrontiert und ihre Einschätzung sowie Reaktion darauf überprüft und bewertet. Unter dem Applaus aller Anwesenden wurden im Beisein von Landrat Otto Lederer, Oberbürgermeister Andreas März und Vertretern des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zunächst an die 14 Teilnehmer Ehrenurkunden verteilt, da alle unter Beweis gestellt hatten, dass sie über alle notwendigen Kenntnisse verfügten. Die drei Besten wurden zudem mit einer Ehrenplakette belohnt und erhielten die Zusage, am bayernweiten Final-Wettbewerb teilnehmen zu dürfen.

Einige der Schüler sind schon jahrelang als Lotsen tätig, andere erst seit einigen Monaten. Aber alle bestätigten, dass sie mit dem Herzen dabei sind und deshalb gerne etwas früher aufstehen, um ihren Mitschülern mehr Sicherheit gewährleisten zu können.

Andreas März bedankte sich nachdrücklich bei allen Schülerlotsen, die ein erhebliches Maß an Verkehrssicherheit schaffen. Dies biete nicht nur den beschützten Mitschülern Sicherheit, sondern stelle auch für die Lotsen selbst ein wichtiges Stück Lebenserfahrung dar.

Der Vertreter des Polizeipräsidiums Süd und der Vorsitzende der Rosenheimer Verkehrswacht, Franz Polland, erklärten, dass das Engagement und die Hilfsbereitschaft in diesem Ehrenamt eine unverzichtbare gesellschaftliche Leistung sei und gar nicht hoch genug anerkannt werden könne. Dieser Wettbewerb sei eben genau ein Ausdruck dieser Wertschätzung.au

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