Verkehrserziehung zum toten Winkel

von Redaktion

Veranstaltung an der Schule Aising

Rosenheim/Aising – An der Grund- und Mittelschule Aising fand ein Verkehrserziehungsprojekt zum Thema „toter Winkel“ statt, durchgeführt gemeinsam mit der Dekra-Niederlassung Rosenheim (gegenüber Weko-Möbelhaus, Gewerbegebiet Am Oberfeld).

Der tote Winkel ist der Bereich um einen Lkw, in dem Fußgänger und Radfahrer – besonders an Kreuzungen – für den Fahrer schwer oder gar nicht sichtbar sind, was zu schweren oder tödlichen Unfällen führen kann.

Man unterscheidet direkte Sicht (was der Fahrer ohne Hilfsmittel durch Fenster sieht) und indirekte Sicht (was nur mit Spiegeln oder Kamerasystemen erkennbar ist). Trotz moderner Ausstattung bleiben nicht vollständig abgedeckte Bereiche – die toten Winkel.

Diese Inhalte vermittelten Manuel Walch und Michael Allekotte zunächst im Theorieteil mit Praxisbeispielen.

Höhepunkt war die praktische Vorführung am Fahrzeug. Die Spedition Dettendorfer aus Nußdorf stellte dafür ein neues Zugfahrzeug bereit.

Michael Allekotte erklärte vom Beifahrersitz aus jedem Kind – und auch den Lehrkräften – die gefährlichen Bereiche und das eingeschränkte Sichtfeld.

Artikel 1 von 11