Rosenheim – Gleich drei Autofahrer gingen der Rosenheimer Polizei bei Verkehrskontrollen ins Netz, die allesamt nicht hätten fahren dürfen. Am Montag stoppten Beamte um 23.30 Uhr in der Äußeren Münchener Straße einen 35-jährigen Rosenheimer. Im Rahmen der Kontrolle konnte der Fahrer keinen Führerschein vorzeigen. Er gab laut Polizei an, diesen zu Hause vergessen zu haben. Die Beamten sahen sich die Sache genauer an und stellten schnell fest, dass gegen den Mann ein Fahrverbot besteht. Sein Führerschein lag nicht zu Hause, sondern zur Verwahrung bei der Rosenheimer Polizei. Gegen den 35-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren trotz Fahrverbots eingeleitet. Am Nachmittag desselben Tages erfolgte um 14 Uhr in der Küpferlingstraße die Kontrolle eines 25-jährigen Autofahrers aus Bischofshofen in Österreich. Auch er konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Im Rahmen der Überprüfung zeigte der Lenker auch noch drogentypische Auffälligkeiten. Ein Test verlief positiv auf den Konsum von Kokain. Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Aufgrund der Drogenfahrt wurde eine Blutentnahme durchgeführt und ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg eingeleitet. In der Nacht zum gestrigen Mittwoch wurde um 2 Uhr in der Klepperstraße durch Beamte der Polizei dann noch ein 36-jähriger Autofahrer aus Rosenheim gestoppt. Im Rahmen der Kontrolle konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden, ein Test ergab über 1,5 Promille. Die Beamten stellten den Führerschein sicher, ordneten eine Blutentnahme an und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein.