Parkverbot für Kita-Sicherheit

von Redaktion

SPD will Kinder an der „Villa Kunterbunt“ vor Autos schützen

Rosenheim – Die SPD-Stadtratsfraktion fordert umfassende Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit an der Kindertagesstätte „Villa Kunterbunt“. Wie die Rosenheimer SPD in einer Pressemitteilung warnt, ist die Situation vor der Einrichtung durch parkende Autos oft prekär. Dies stelle insbesondere für Kinder, die die Straße zur Mangfall überqueren, eine große Gefahr dar, da sie gezwungen seien, zwischen den parkenden Autos hindurchzugehen.

Um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten, soll das Parken in diesem Bereich zwischen 7 und 17.30 Uhr untersagt werden. Die SPD-Stadtratsfraktion hat einen entsprechenden Antrag eingereicht, der weitere Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit vorsieht. Der Antrag beinhaltet die deutliche Markierung der Feuerwehrzufahrt der Kindertagesstätte sowie die Absenkung des Bordsteins vor der Zufahrt. Dies soll sicherstellen, dass hier ein Parkverbot herrscht und die Zufahrt der Feuerwehr jederzeit frei bleibt.

Gabriele Leicht, Dritte Bürgermeisterin der Stadt, erklärte dazu: „Die Sicherheit der Kinder hat für uns höchste Priorität. Mit diesen Maßnahmen wollen wir sicherstellen, dass die Gefahren in der ‚Endorfer Au‘ minimiert werden und die Kinder sicher zur Kindertagesstätte gelangen können.“ Ricarda Krüger, die stellvertretende Vorsitzende, fügte hinzu: „Wir hoffen, dass durch diese Maßnahmen die Sicherheit der Kinder deutlich verbessert wird. Viele Autofahrer fahren zu schnell in das Gebiet ein. Deswegen soll ein elektronischer Zeigefinger zusätzlich Abhilfe schaffen.“

Mit diesen Maßnahmen erhoffen sich die Stadträte eine deutliche Verbesserung der Situation vor Ort.

Artikel 8 von 10