20 Jahre Bürgerhaus E-Werk – Stadtteilfest feiert Vielfalt und Ehrenamt

von Redaktion

Oberbürgermeister Andreas März lobt die Endorfer Au als eines „der schönsten Quartiere in Rosenheim“ und sagt „Danke“

Rosenheim – Das Bürgerhaus E-Werk feierte am vergangenen Samstag sein 20-jähriges Bestehen mit einem großen Stadtteilfest in der Endorfer Au.

Laut Angaben der Stadt Rosenheim wurde das Jubiläum von zahlreichen Ehrenamtlichen, Vereinen und Organisationen mit großem Engagement vorbereitet und durchgeführt. Das Fest bot ein vielfältiges Programm für die Besucher. Familien konnten sich über Mitmachstände, eine Hüpfburg und ein Puppentheater freuen. Kulinarisch wurden ein afghanisches und ein türkisches Buffet, Grillfleisch, Burger sowie Kaffee und Kuchen angeboten.

Oberbürgermeister Andreas März eröffnete um 14 Uhr die Veranstaltung und betonte in seiner Ansprache: „Ich freue mich heute, dieses Fest in einem der schönsten Quartiere in Rosenheim zu eröffnen. Ein ganz besonderer Dank geht an Anita Eggart und ihr ehrenamtliches Team, die dieses Fest ermöglichen.“

Das Bühnenprogramm spiegelte die kulturelle Vielfalt des Stadtteils wider. Nach dem Auftritt der Jugendgruppen der drei Rosenheimer Trachtenvereine folgten Darbietungen der serbischen Folkloregruppe und der indischen Bollywoodgruppe Masala. Auch das Junge Theater Rosenheim und die ukrainische Tanzgruppe Rodestava Studio traten auf. Der Rotary Club verteilte Eis an die Kinder, während die Bürgerstiftung Rosenheim kleine Schiffe baute, die anschließend auf der Mangfall fahren gelassen wurden. Am Abend sorgte die „Stephs-House Band“ für musikalische Unterhaltung und einen stimmungsvollen Ausklang. Christian Hlatky von der Kontaktstelle bürgerschaftlichem Engagement (KBE) zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung. „Bei dem Stadtteilfest zeigt sich die Endorfer Au von ihrer besten Seite. Die Menschen hier sind drei Tage voll im Einsatz, organisieren alles und bauen Zelt, Bühne, Tanzboden und vieles mehr auf. Es ist schön, dass so viele Familien gekommen sind. Danke auch an alle Kooperationspartner, Vereine und Organisationen, die sich am Stadtteilfest beteiligt haben“, so Hlatky.

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