Mit dem Schnuller und der nötigen Geduld zur Tischreservierung – Lange Schlangen am Flötzinger-Buchungsschalter für das Herbstfest

von Redaktion

Um Punkt 7 Uhr ging es los. Doch schon Stunden vorher versammelten sich die Menschen vor der Flötzinger-Brauerei an der Herzog-Heinrich-Straße – ausgestattet mit Campingstühlen, Getränken und Regenschirmen. In einem Fall war sogar ein Schnuller im Gepäck. „Es war tatsächlich noch einmal mehr los als in den vergangenen Jahren“, sagt Lorenz Stiglauer, Geschäftsführer der Flötzinger Brauerei. Er schätzt, dass rund 100 Menschen in der Schlange standen, um einen der begehrten Tische im Festzelt zu reservieren. „Wir freuen uns darüber, dass die Leute extra früh aufstehen und sich anstellen, um an ihrem Wunschtermin einen Tisch zu bekommen“, fügt er hinzu. Insgesamt seien zwölf Mitarbeiter der Brauerei im Einsatz gewesen – ausgestattet mit Tracht und guter Laune. Sie versorgten die Wartenden mit Getränken und Brezen, nahmen die Reservierungen entgegen und gingen ans Telefon. Denn um 7 Uhr hatten Herbstfest-Begeisterte auch die Möglichkeit, ihren Tisch telefonisch zu reservieren. Die gute Nachricht: Freie Tische gibt es noch immer, trotz des großen Ansturms am Montagmorgen. „An einzelnen Tagen gibt es auch am Abend noch freie Tische, mittags stehen die Chancen noch an jedem Tag gut“, sagt Stiglauer. Neu war heuer die Tatsache, dass erstmals auch online Tische reserviert werden konnten. „Das hat schon sehr gut funktioniert“, sagt der Geschäftsführer. Bereits vor rund drei Wochen gab es die Möglichkeit, Plätze auf der Galerie zu reservieren. In der vergangenen Woche wurde dann zudem die Option freigeschaltet, für Samstagmittag zu reservieren. „Wir wollen diese Reservierungs-Option in Zukunft noch einmal deutlich ausweiten“, so der Geschäftsführer. Foto Flötzinger Brauerei/Schlecker

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