Rosenheim – Die Sozialpolitik in Stadt und Landkreis Rosenheim stand jüngst im Mittelpunkt eines intensiven Austauschs zwischen der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege und den CSU-Landtagsabgeordneten Sebastian Friesinger und Daniel Artmann. Wie die Arbeitsgemeinschaft mitteilt, wurden bei dem Treffen aktuelle sozialpolitische Entwicklungen und Herausforderungen diskutiert, um praxisnahe Perspektiven an die Landespolitik heranzutragen.
Im Fokus des Gesprächs standen der Bürokratieabbau im sozialen Bereich, die Zukunft der Kindertageseinrichtungen im Zusammenhang mit dem geplanten Ganztagsförderungsgesetz, Inklusion sowie der Ausbau sozialraumorientierter Hilfen für ältere Menschen. Auch die langfristige Sicherung tragfähiger sozialer Strukturen in Stadt und Landkreis wurde eingehend beleuchtet. Die Vertreter der Wohlfahrtsverbände gaben Einblicke in ihre praktische Arbeit, sprachen über aktuelle Belastungen und wiesen auf strukturelle Herausforderungen hin, mit denen soziale Träger zunehmend konfrontiert sind. Die beiden Abgeordneten zeigten großes Interesse an den Berichten aus der Praxis und nahmen wichtige Impulse für ihre parlamentarische Arbeit mit. Gleichzeitig informierten sie über das aktuelle politische Geschehen.
Der offene Austausch unterstreicht laut Angaben der Arbeitsgemeinschaft, dass in Stadt und Landkreis Rosenheim auf einer breiten Basis und in fachlicher Abstimmung zielgerichtet für das Wohl der Bürger gearbeitet wird. Das Zusammenspiel von Praxisnähe und politischer Verantwortung bilde eine tragfähige Grundlage für die Weiterentwicklung der sozialen Angebote in der Region.