Eine wichtige Freundschaft bleibt erhalten – Reise nach Briançon und Aufruf an neue Partner

von Redaktion

„Freundschaft muss lebendig gehalten werden. Wenn wir uns nicht mehr besuchen, dann leben wir uns auseinander.“ Mit diesen Worten blickt Grit Harbeck, die Vorsitzende des Fördervereins der Städtepartnerschaft Briançon – Rosenheim, auf die Herbstreise in die französische Stadt zurück. Eine 36-köpfige Delegation hatte heuer die älteste der Rosenheimer Partnerstädte besucht, nachdem 2024 das 50-jährige Jubiläum der Partnerschaft gefeiert wurde. „Regelmäßige Besuche stärken die Freundschaft. Und nach mittlerweile über 50 Jahren Städtepartnerschaft ist es auch wichtig, dass sich die Leute kennenlernen, die die Freundschaft in Zukunft pflegen werden. Dazu gehört auch, ein Gespür für die Menschen und die Stadt vor Ort zu bekommen, darum sind solche Reisen so wichtig“, so Harbeck. Die Delegation erhielt bei Ausflügen in ein Kohlebergwerk, eine Abtei, Kirchen und Kapellen sowie in einen archäologischen Park Einblicke in die Region rund um Briançon. Beim Empfang im Rathaus hoben auch die Gastgeber die besondere Freundschaft hervor. Sie sei ein wertvoller Beitrag zur Völkerverständigung. Die Städtepartnerschaft zwischen Briançon und Rosenheim besteht seit 1974. Um sie weiterhin mit Leben zu füllen, freut sich der Förderverein der Städtepartnerschaft Briançon – Rosenheim über neue Mitglieder und Interessierte, die sich für die Freundschaft einbringen wollen. Briançon liegt auf rund 1300 Metern Höhe im Herzen der Alpen und grenzt an Italien. Sie ist eine der höchstgelegenen befestigten Städte und gehört seit 2008 als Teil des Ensembles „Fortifications of Vauban“ zum Unesco-Welterbe. Foto Stadt Rosenheim

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