Alkoholfahrten und getunte Fahrzeuge

von Redaktion

Umfangreiche Kontrollen der Polizei – Mehrere Verfahren eingeleitet

Rosenheim – Hinter der Rosenheimer Polizei liegt ein arbeitsreiches Wochenende. Zwischen Freitag und Sonntag zogen die Beamten gleich mehrere Autofahrer aus dem Verkehr.

Den Anfang machte ein 45-Jähriger mit seinem Kleinkraftrad. Dieser war bereits am Freitagmittag mit rund zwei Promille am Mitterfeld unterwegs. Die Polizisten stellten den Führerschein sicher, verordneten eine Blutentnahme und leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen den Rosenheimer ein.

Bei einer Kontrolle in der Ebersberger Straße zogen die Polizisten ein paar Stunden später einen Autofahrer aus dem Verkehr. Und die Beamten lagen richtig: Bei dem 31-Jährigen konnten sie Alkoholgeruch wahrnehmen. Der Test ergab rund 0,5 Promille. Genauso viel wurde bei einem 40-jährigen Autofahrer aus Rosenheim in der Nacht auf Samstag in der Innsbrucker Straße festgestellt. Die Folgen für die beiden: ein Bußgeldverfahren, Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot.

Ähnliches kommt auf einen 30-Jährigen zu, der wenig später von den Beamten in Aising aufgehalten wurde. Bei ihm stellten die Polizisten drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein Drogentest ergab, dass der Mann Cannabis konsumiert hatte.

Damit aber noch nicht genug. In der gleichen Nacht kontrollierten die Polizisten in der Äußeren Münchener Straße einen 26-jährigen Autofahrer. Bei ihm ergab der durchgeführte Alkoholtest einen Wert von mehr als zwei Promille. Während die Fahrt für den Mann beendet war und die Polizisten seinen Führerschein sicherstellten, kommt auf den 26-Jährigen jetzt noch ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu.

Teuer wird es auch für einen 27-jährigen Kufsteiner und einen 31-jährigen Samerberger. Die beiden erwischte die Polizei in der Kufsteiner Straße und in der Herbststraße in der Nacht auf Sonntag – jeweils mit über 0,5 Promille.

Zwei weitere Autofahrer – ein 22-Jähriger aus Bruckmühl und ein 20-jähriger Kolbermoorer – hielten die Polizisten auf, da ihre Autos deutlich zu laut unterwegs waren. Beide hatten verbotenerweise an ihren Fahrzeugen herumgeschraubt. So zum Beispiel am Auspuff. Zudem war einer der Fahrer nicht angeschnallt und hatte einen verbotenen Radarwarner in seinem Auto verbaut. Beide Fahrer durften nicht mehr weiterfahren. Sie erwartet ein Verfahren.

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