Rosenheim – Großer Erfolg für das Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim: Schülerinnen und Schüler des W-Seminars Physik wurden bei der „MUC-Labs-Schülerkonferenz 2025“ am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching gleich mehrfach ausgezeichnet.
Fritz Angele erhielt für die Entwicklung eines magnetohydrodynamischen Antriebs in der Kategorie beste Posterpräsentation den ersten Preis.
Lena Huber untersuchte den Wolfston am Cello mithilfe psychoakustischer Analyseverfahren und wurde mit dem zweiten Preis ausgezeichnet.
Den dritten Preis erhielt Juli Keil, die experimentell erforschte, wie Schallwellen die Stabilität von Kerzenflammen beeinflussen.
Gratulation von
Nobelpreisträger
Die Schülerkonferenz ist ein wissenschaftliches Forum für Oberstufenseminare und Jugend-forscht-Projekte aus ganz Oberbayern. Präsentiert werden Poster und Vorträge, die von einer Jury aus Mitarbeitern der Technischen Universität München und des Max-Planck-Instituts bewertet werden. Im Mittelpunkt stehen dabei wissenschaftliche Genauigkeit, klare Darstellung und ein nachvollziehbarer experimenteller Ansatz.
Das Ignaz-Günther-Gymnasium nimmt seit vielen Jahren regelmäßig an diesen Schülerkonferenzen teil und bringt dabei kontinuierlich erfolgreiche Arbeiten ein.
Auch in diesem Jahr präsentierten Schüler des W-Seminars Physik eine Reihe anspruchsvoller Projekte und knüpften damit an die langjährige Tradition des Gymnasiums an.
Die Preisverleihung fand im Herbert-Walter-Hörsaal des Max-Planck-Instituts statt. Institutsleiter und Physik-Nobelpreisträger Ferenc Krausz gratulierte den ausgezeichneten Schülern persönlich zu ihren wissenschaftlichen Leistungen.
Begleitet wurden die Seminarteilnehmer von interessierten Schülern der 11. Klassen, die in Garching erste Eindrücke aus der wissenschaftlichen Arbeit sammelten und wichtige Anregungen für eigene zukünftige Projekte erhielten.