Andreas Longhin (griech.): Der Mannhafte. Im Jahr 1904 zum Bischof von Treviso in Italien ernannt, kümmerte sich im Ersten Weltkrieg um Geflüchtete und Verwundete und in der Folge um den Wiederaufbau der zerstörten Stadt.
Anthelm von Chignin (althochdt.): Von Gott beschützt. Bischof von Belley in Frankreich im zwölften Jahrhundert.
David von Thessaloniki (hebr.): Der Geliebte. Verbrachte drei Jahre seines Lebens in harter Askese als sogenannter Säulensteher auf einem Mandelbaum und trat dann in ein Kloster ein.
Johannes von Rom (hebr.): Gott ist gnädig. Starb zusammen mit seinem Bruder Paulus im vierten Jahrhundert den Martertod.
Rudolf von Gubbio (althochdt.): Ruhmreicher Wolf. Stiftete mit seiner Familie im elften Jahrhundert ein Kloster. Im Alter von 30 Jahren zum Bischof von Gubbio in Italien ernannt.
Vigilius von Trient (latein.): Der Wachsame. 358 zum Bischof von Trient in Italien ernannt, zerstörte eine Statue des römischen Gottes Saturn und wurde darum erschlagen.