Bis zum US-Präsidenten ist der Protest von Hertha BSC nicht durchgedrungen. Oder er hat ihn einfach ignoriert. Zumindest setzte Donald Trump keinen seiner berüchtigten Tweets ab, um den „Kniefall“ des Bundesligisten öffentlich zu geißeln. So wie er es bei amerikanischen Sportlern getan hat, die während der US-Hymne aus Protest gegen Rassendiskriminierung und Polizeigewalt in ihrem Land in die Knie gegangen waren. In der Bundesliga wollte die Hertha nun vor dem Heimspiel gegen Schalke 04 ein Zeichen für „Vielfalt, Toleranz und Verantwortung“ setzen – so die offizielle Erklärung auf Twitter, versehen mit dem Hashtag „TakeAKnee“. imago