Schöneck – Der Skisprung-Weltcup wird in der kommenden Saison noch attraktiver. Mit dem Start im polnischen Wisla am 18./19. November entfällt für die Spitzenathleten das Privileg der direkten Teilnahme am Wettbewerb. Wie alle anderen Springer müssen nun auch die besten Zehn des Weltcups an der vorgeschalteten Qualifikation teilnehmen. Darüber informierte FIS-Skisprung-Renndirektor Walter Hofer gestern beim Forum Nordicum in Schöneck.
Hofer gab weiter bekannt, dass es beim Weltcup in Willingen Anfang Februar ein neues Format, das „Willingen Five“, geben wird. Dabei werden die Ergebnisse aller Sprünge einschließlich Qualifikation zusammengerechnet. Der Sieger erhält zusätzlich zum Preisgeld 25 000 Euro.
Neuerungen gibt es auch beim Skispringen der Frauen. Beim Saisonstart in Lillehammer werden zwei Wettbewerbe von der Normalschanze und ein Springen von der Großschanze als Mini-Tour veranstaltet. Die Gesamtsiegerin erhält ein zusätzliches Preisgeld 10 000 Euro. dpa