Basketball

von Redaktion

München – Am Donnerstag stand bei den Basketballern des FC Bayern ausspannen auf dem Programm. Nach dem schwungvollen 93:57 im Eurocup gegen Lietkabelis Panevezys gab Trainer Sasa Djordjevic seinen Profis für einen Tag frei. Weil der Spielplan zur Abwechslung mal wieder ein bisschen Luft gab zur Regeneration. Erst am Sonntag muss man wieder ran. Um 15 Uhr steht das Bundesliga-Duell bei den Eisbären Bremerhaven in Bremen ran. Die Norddeutschen hatten kürzlich ja Alba Berlin in dessen eigener Halle überrumpelt. Und trotzdem klingt das nach reichlich grauem Alltag zwischen den Europacup-Auftritten gegen Panevezys und bei Mitfavorit Hapoel Jerusalem (Mittwoch, 18.30 Uhr). Djordjevic indes will davon nichts wissen. „Meine Spieler sind erfahren genug um zu wissen, dass sie die Füße auf dem Boden halten sollten“, sagte er, „wir haben keinen Grund abzuheben.“

Es ist der momentan wohl wichtigste Punkt in der Arbeit des Bayern-Trainers. In die Mannschaft hineinzuhorchen um mögliche Nachlässigkeiten schon im Keim zu ersticken. Doch zumindest bei seinen Leitwölfen muss er sich da wenig Sorgen machen. „Wir haben noch nichts erreicht“, sagte etwa der serbische Vize-Kapitän Milan Macvan, „aber wir sind gut, um sehr viel zu erreichen. Wir müssen es nur zeigen.“ Na dann.  rp

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