Die Elias-Holl-Grundschule in Augsburg ist eine von 282 bayerischen Grundschulen, die in diesem Schuljahr Teil von fit4future sind, der Präventionsinitiative von DAK-Gesundheit und der Cleven-Stiftung. Yvonne Frötschl, die Konrektorin, betreut dort zusammen mit ihrem Kollegen Dieter Küffner das Projekt.
-Frau Frötschl, warum haben Sie sich für fit4future beworben?
Ich kannte das Projekt von meiner vorherigen Schule und finde es toll und wichtig für die Kinder. Mit Begeisterung habe ich an der Einführungsveranstaltung teilgenommen und freue mich nun sehr auf den Einsatz der Spieltonne an unserer Schule.
-Was erwarten Sie sich?
Wir erwarten uns vor allem Freude der Kinder an der Bewegung sowie eine gesteigerte Konzentration nach sinnvoll genutzten Pausen mit den Spielgeräten aus der Tonne, die natürlich auch im Sportunterricht eingesetzt werden können.
-Warum ist Ihnen Bewegung an der Schule so wichtig?
Neben dem Schulfruchtprogramm und der durch den Elternbeirat organisierten gesunden Pause, die es an unserer Schule bereits gibt, ist es uns ein Anliegen, nun auch einen Schwerpunkt auf die Bewegung zu legen, da diese für die Kinder sehr wichtig ist, um ausgeglichener zu sein und besser lernen und arbeiten zu können. Wir planen, durch die Klassensprecher, die die Spielgeräte und das Ausleihsystem in allen Klassen erklären, und durch eine Arbeitsgemeinschaft „Bewegte Pause“ die fit4future-Tonne zu einem festen Bestandteil unseres Schulalltags zu machen.
-Worauf freuen sich die Kinder besonders?
Vor allem auf die neuen Spielgeräte, die ersten Erfahrungen damit waren toll. Es ist schön für die Kinder, wenn die Pausen, für die wir schon einen sehr schönen Hof haben, nun auch noch durch so tolle Spielgeräte bereichert werden. Besonders gut kamen die diversen Boards sowie die Wurf- und Fangspiele an. Wir planen, dass alle Kinder der 2. bis 4. Klassen sowie unsere Übergangsklassen 3/4 an diesem Projekt teilnehmen. Das sind elf Klassen, also etwa 190 Schülerinnen und Schüler.