von Redaktion

Abgeräumt vom eigenen Spieler Auweia – selbst Trainer Christian Streich blieb vom Verletzungspech des SC Freiburg nicht verschont: Gleich zu Beginn der Heimpartie gegen Schalke 04 rauschte ihm sein Schützling Janik Haberer an der Seitenlinie ungewollt in die Beine. Der 52-jährige Coach stürzte und tat sich dabei weh, fasste sich nach dem Malheur immer wieder an die rechte Schulter. „Meine Schulter ist uninteressant, weil ich nicht kicken kann“, sagte Streich dann nach dem 0:1 und dem Abrutschen der Freiburger auf Relegationsrang 16 zu den zunehmenden Personalsorgen. „Ich würde sie eintauschen, meine Schulter kaputt und zwei Spieler gesund.“ Der Coach ging davon aus, dass ihm nichts Ernsthaftes zugestoßen und „nur der Muskel ein bisschen zu“ sei. Verletzungssorgen haben die Breisgauer im Moment auch so genug. Am vergangenen Donnerstag hatte sich Florian Niederlechner im Training die Kniescheibe gebrochen – der Stürmer fällt voraussichtlich für den Rest der Saison aus. Am Samstag humpelte in Mittelfeldmann Mike Frantz ein weiterer Stammspieler nach rund einer Stunde vom Platz. Streich sprach von einer Innenbandblessur im Knie, die genaue Diagnose soll heute folgen. Foto: dpa

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