Am Ende konnte Robin Zentner sogar wieder ein wenig lächeln. Dabei hat es der Mainzer Torhüter beim 1:1 bei Borussia Mönchengladbach am Samstag mit seiner Slapstick-Einlage wohl in jeden Jahresrückblick geschafft. Der Ersatz des verletzten Rene Adler wollte in der ersten Halbzeit den Ball nach vorne schlagen, dieser war ihm allerdings zuvor – von ihm unbemerkt – unter dem Fuß durchgerutscht. Der Schlussmann verwechselte dann den Elfmeterpunkt mit dem weißen Ball – und fabrizierte ein Luftloch. Gladbachs Lars Stindl hätte fast Kapital daraus geschlagen.
„So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich bekomme einen Rückpass, denke nichts Böses, orientiere mich nach vorn, will abspielen – aber da war kein Ball mehr, nur noch der Elfmeterpunkt. Der war aber auch weiß“, erklärte der Keeper. „Es sah wohl richtig gut aus von außen, ich aber wohl nicht.“ Zu seinem Glück blieb die Szene ohne Konsequenzen. sid