Der GCDW Herrsching bleibt die Macht im oberbayerischen Volleyball – zumindest was die direkten Duelle mit den Alpenvolleys Haching angeht. Drei Tage nach dem 3:2 im Pokalkrimi in Unterhaching entschieden die Männer vom Ammersee auch die Bundesliga-Partie in heimischer Halle mit 3:1 (25:19, 25:22, 20:25, 25:17) für sich. Und anders als beim glücklichen Erfolg zur Wochenmitte hatte der GCDW das Geschehen über weite Strecken fest im Griff.
Einzig im dritten Durchgang durfte das Kooperationsprojekt aus Innsbruck und Unterhaching zeitweise an einem Erfolgserlebnis schnuppern. Doch mehr als ein 25:20-Satzgewinn war an diesem Abend nicht drin gegen ein Herrschinger Team. Schlüssel zum Erfolg war vor allem die noch einmal stark verbesserte Annahme. 61 Prozent der Hachinger Aufschläge brachten Tom Strohbach und Libero Ferdinand Tille auf den Punkt. Ein Umstand, den GCDW-Zuspieler Michael Sladecek für den Aufbau eines variablen Angriffsspiels zu nutzen wusste.