von Redaktion

Kuusamo – Die deutschen Kombinierer haben den Start in die Olympiasaison verpatzt. Nach einem chaotischen Windspringen im finnischen Kuusamo reichte es für Vierfach-Weltmeister Rydzek (Oberstdorf) beim Weltcup-Auftakt nur zu Platz 19, der fünfmalige Gesamtsieger Frenzel (Oberwiesenthal) trat nach großem Rückstand erst gar nicht zum abschließenden Langlauf an. Bester Deutscher beim ersten Weltcupsieg des Norwegers Espen Andersen war Routinier Björn Kircheisen (34/Johanngeorgenstadt) als Achter. „Wir sind heute mit den wechselnden Winden beim Springen nicht zurecht gekommen“, sagte Bundestrainer Hermann Weinbuch.

Erstmals nach 39 Einzelrennen in Folge stand damit kein deutscher Kombinierer im Weltcup auf dem Podium. Zuletzt war dies im Dezember 2015 in Ramsau/Österreich der Fall gewesen. In der Vorsaison hatten die DSV-Athleten 21 von 23 Einzelwettbewerben gewonnen.

In Kuusamo lag Andersen nach Sprung und Langlauf-„Sprint“ über 5 km 7,7 Sekunden vor seinem Landsmann Jan Schmid, Dritter wurde Akito Watabe (Japan/+11,0). Kircheisen hatte 1:18,1 Minuten Rückstand.  sid

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