Die russischen Skilanglauf-Stars Maxim Wylegschanin und Jewgeni Below haben trotz der vom IOC verhängten lebenslangen Olympiasperre am Freitag ihr Weltcup-Comeback nach fast einjähriger Zwangspause gefeiert. Beim Klassiksprint in finnischen Kuusamo schieden Ex-Weltmeister Wylegschanin und der ehemalige Tour-de-Ski-Zweite Below allerdings bereits in der Qualifikation aus. Für die deutschen Langläufer verliefen die ersten Saisonrennen, welche der Norweger Johannes Hösflot Kläbo und die Schwedin Stina Nilsson gewannen, enttäuschend. Sandra Ringwald (Schonach) war zwar als starke Sechste ins Viertelfinale der besten 30 eingezogen, schied dort aber ebenso wie Katharina Hennig (Oberwiesenthal) aus. Alle weiteren DSV-Starter hatten die K.o.-Runde der besten 30 klar verpasst.
Weltmeisterin Jacqueline Lölling (Winterberg) hat den deutschen Skeletonsportlern den ersten Sieg im olympischen Winter gesichert. Die 22-Jährige gewann den Weltcup im kanadischen Whistler vor Lokalmatadorin Jane Channell und Vizeweltmeisterin Tina Hermann (Königssee). Anna Fernstädt (Berchtesgaden) belegte den sechsten Platz.