fussball in kürze

von Redaktion

Das Ziel bleibt gleich

Borussia Dortmund hält an dem Ziel der direkten Qualifikation für die Champions League fest. „Daran wird nicht gerüttelt“, sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke auf der Aktionärsversammlung. „Es müssen Fehler gemacht worden sein“, räumte Watzke nach einer Serie von sieglosen Spielen in der Bundesliga und einem Absturz von Platz eins auf fünf ein. Jetzt seien Besonnenheit und Analyse erforderlich.

Wochenlang hat er darauf gewartet, dann war es endlich soweit: Benedikt Höwedes hat sein Debüt bei Italiens Rekordmeister Juventus Turin in der Serie A gegeben. „Ich bin wirklich glücklich, dass ich nach meiner Verletzung auf das Feld zurückgekehrt bin und dass ich meine erste Partie mit Juventus gespielt habe“, sagte der Verteidiger. Noch wichtiger sei aber gewesen, die Mannschaft am Sonntagabend unterstützt zu haben, drei Punkte gegen Außenseiter Crotone Calcio zu holen. Die Partie ging 3:0 aus.

Zwei Trainerwechsel in Italiens Serie A innerhalb weniger Stunden: Die Uhr von Trainer Vincenzo Montella beim italienischen Renommierklub AC Mailand war am Vormittag abgelaufen. Kurz nach der Entlassung von Montella wurde auch der Sassuolo-Coach Cristian Bucchi gefeuert. Nachfolger ist Giuseppe Iachini, der am Nachmittag bereits sein erstes Training absolvierte. Montella, der seit Beginn der Saison 2016/17 als Coach auf der Bank der Rossoneri sitzt, wurde einen Tag nach der trostlosen Nullnummer gegen den FC Turin gefeuert. Ersetzt wird der 43-Jährige vom 2006-Weltmeister Gennaro Gattuso.

Im Falle von rassistischen Zwischenfällen während Spielen der WM 2018 in Russland können die Schiedsrichter die Partien unter- oder sogar gänzlich abbrechen. Der Kampf gegen Diskriminierung sei „eine unserer wichtigsten Aufgaben“, sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino in einem vom Weltverband veröffentlichten Video. Der Weltverband werde „sicherstellen, dass es zu keinen Zwischenfällen“ komme, sagte der Schweizer: „Und wenn doch, können die Unparteiischen zum ersten Mal bei einer WM auf einen Drei-Punkte-Plan zurückgreifen und das Spiel unter- oder sogar abbrechen.“

Paris Saint Germain hat seinen Alleingang an der Spitze der französischen Liga fortgesetzt. Der Tabellenführer gewann am Sonntagabend beim Titelverteidiger AS Monaco mit 2:1. In Nizza gerät hingegen der frühere Bundesliga-Trainer Lucien Favre bei seinem jetzigen Klub OGC zunehmend in Bedrängnis. Das Team von der Côte d’Azur erlitt am Sonntag im Punktspiel gegen Olympique Lyon ein 0:5-Debakel. Die Favre-Elf lag schon nach 38 Minuten mit 0:4 zurück.

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