Aktuelles in kürze

von Redaktion

Dahlmeier wieder fit

Die siebenmalige Biathlon-Weltmeisterin Laura Dahlmeier ist bereit für ihre Rückkehr in den Weltcup: Nachdem die 24-Jährige aus Garmisch-Partenkirchen ihren Start beim Auftakt in Östersund/Schweden wegen einer Erkältung hatte absagen müssen, gewann sie am Samstag den Langlauf-Sprint im zweitklassigen FIS-Cup. „Ready for Hochfilzen“, schrieb Dahlmeier unter das Siegerfoto, das sie in den sozialen Netzwerken veröffentlichte. In Hochfilzen findet in dieser Woche (8. bis 10. Dezember) der zweite Weltcup der Biathleten statt. Dort hatte Dahlmeier Anfang dieses Jahres Geschichte geschrieben und als erste Biathletin fünfmal Gold bei einer WM gewonnen.

Pascal Wehrlein hat endgültig sein Cockpit beim Formel-1-Team Sauber verloren. Der Schweizer Rennstall benannte für die Saison 2018 den Monegassen Charles Leclerc (20) als zweiten Stammfahrer neben Marcus Ericsson (Schweden). Leclerc gewann zuletzt die Formel-2-Meisterschaft und ist Schützling des Sauber-Motorenpartners Ferrari. Da das Team im kommenden Jahr als „Alfa Romeo Sauber“ startet und noch mehr Unterstützung aus dem Fiat-Konzern erhält, hatte der deutsche Mercedes-Zögling Wehrlein gegen Leclerc bei der Cockpitvergabe keine Chance. Ericsson (27) seinerseits wird von schwedischen Sauber-Geldgebern unterstützt und darf daher seinen Platz behalten.

Lewis Hamilton will dem Mercedes-Team bis zu seinem Abschied aus der Formel 1 die Treue halten. „Ich bin stolz, bei Mercedes zu sein“, sagte der viermalige Weltmeister. „Ich hoffe, dass ich meine Karriere in einem Silberpfeil beende.“ Ein Wechsel zu Ferrari komme für ihn nicht infrage, erklärte der Brite. Für die kommende Saison erwartet Hamilton, dass die Scuderia nicht der einzige Konkurrent von Mercedes sein wird. „Es könnte einen Kampf zwischen uns, Ferrari, Red Bull und McLaren geben“, meinte er.

Bahn-Olympiasieger Freddy Schmidtke ist im Alter von 56 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. Das teilte der deutsche Verband (BDR) am Samstag mit. Schmidtkes Paradedisziplin war das 1000- m-Zeitfahren, in dem er auch 1984 bei den Spielen in Los Angeles Gold holte.

Der Norweger Sondre Nordstad Moen ist beim Fukuoka-Marathon in für weiße Europäer nicht für möglich gehaltene Dimensionen vorgedrungen. Der 26-Jährige gewann das Rennen in 2:05:48 Stunden und blieb damit 22 Sekunden unter dem bisherigen Europarekord des für die Türkei laufenden gebürtigen Kenianers Kaan Kigen Özbilen (2:06:10 im März 2016 in Seoul).

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