Mainz – In der Bundesliga gilt eine Art ungeschriebenes Gesetz. Am Ende der Saison landet immer ein Verein auf einem Europa League-Platz, der dort kraft seiner wirtschaftlichen und personellen Möglichkeiten nichts zu suchen hat. 2017 und 2013 war das der SC Freiburg, 2016 und 2014 Mainz 05. 2012 und 2011 Hannover 96 und 2015 schon einmal der FC Augsburg. Und in dieser Saison? Etwa schon wieder der FCA?
„Wir stehen verdient da, wo wir stehen“, sagte Michael Gregoritsch nach dem verdienten 3:1 beim FSV Mainz 05. „Es ist schon geil, wie wir hier alle zusammenspielen.“ Die Augsburger sind als Abstiegskandidat Nummer eins in diese Saison gestartet. Kurz vor dem Ende der Hinrunde gehören sie mit 22 Punkten aus 14 Spielen zum Kreis der Europa League-Aspiranten.
Die eigenen Möglichkeiten optimal auszuschöpfen: Das macht der FCA in dieser Saison bislang besser als jedes andere Team. Es kann weit nach oben gehen. dpa