Mit einem Doppel-Gold innerhalb von sieben Minuten haben Philip Heintz (Heidelberg) und Franziska Hentke (Magdeburg) den Aufschwung des deutschen Schwimmteams bei der Kurzbahn-EM fortgesetzt. Zuerst stach der Olympiasechste Heintz die Konkurrenz in Kopenhagen taktisch aus, dann reichte der Vizeweltmeisterin Hentke auch eine „nicht so prickelnde“ Leistung zur Titelverteidigung. „Ich bin hergekommen, um die 200 m Lagen zu gewinnen. Das habe ich geschafft“, sagte Heintz nach seinem Goldrennen in 1:52,41 Minuten. Hentke war mit ihrer Siegerzeit (2:03,92) über 200 m Schmetterling nicht glücklich.
Olympiasieger Felix Loch fuhr beim Weltcup in Lake Placid nach zuvor drei Siegen in Folge nur auf Platz sieben. Es gewann der Russe Roman Repilow vor Landsmann Semen Pawlitschenko. Bester Deutscher war der Oberhofer Johannes Ludwig auf Platz vier. Bei den Doppelsitzern untermauerten die Weltmeister Toni Eggert und Sascha Benecken ihre Ausnahmestellung. Das Duo gewann mit mehr als einer halben Sekunde Vorsprung vor den Österreichern Peter Penz/Georg Fischler. Die Olympiasieger Tobias Wendl und Tobias Arlt fuhren nur auf Platz sieben.