Der frühere Bundestrainer Berti Vogts hat dem FC Bayern zu einer mutigeren Transferpolitik aufgefordert. „Lieber einen absoluten Star für 80, 90 Millionen Euro holen als drei mittelmäßige für jeweils 20“, schrieb der 70-Jährige bei „t-online.de“ und führte aus: „Sie können sich das leisten. Es muss ein frischer Wind in die Mannschaft kommen.“ Gerade auf den offensiven Außenpositionen müsse München „nachlegen“, sofern der Bayern-Trainer in der kommenden Saison ein anderes System spielen lasse als der aktuelle Coach Jupp Heynckes. Auf dem Flügel sei der souveräne Herbstmeister mit elf Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten Schalke 04 nach wie vor zu sehr von den Alt-Stars Franck Ribery (34) und Arjen Robben (33) abhängig, monierte Vogts. Zudem sagte der gute Bekannte von Jupp Heynckes über seinen ehemaligen Mitspieler: „Er ist der beste Trainer der Liga“.