Der FC Bayern hat auf dem Weg zum 19. Titelgewinn im DFB-Pokal den vermeintlich leichtesten Gegner erwischt. Der Bundesliga-Spitzenreiter tritt im Viertelfinale beim einzigen im Wettbewerb verbliebenen Drittligisten SC Paderborn an. Das ergab die Auslosung durch Oliver Roggisch, Handball-Weltmeister von 2007 und heutiger Manager der Nationalmannschaft, und DFB-Sportdirektor Horst Hrubesch in Dortmund.
„Ein Freilos“, scherzte Paderborns Sportdirektor Markus Krösche in der ARD. „Wir werden nie einen Gegner unterschätzen“, sagte Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic, fügte aber an: „Ich bin zuversichtlich, dass wir weiterkommen.“ Die Spiele werden am 6. und 7. Februar ausgetragen.
Die Frauen des FC Bayern treten am 14. März im Pokal-Viertelfinale beim 1. FC Saarbrücken an.
Viertelfinale
(6. und 7. Februar) Eintracht Frankfurt – FSV Mainz 05 Bayer Leverkusen – Werder Bremen SC Paderborn – FC Bayern FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg
Frauen – Viertelfinale
(14. März) SGS Essen – Hoffenheim/SC Freiburg 1. FC Saarbrücken – FC Bayern BV Cloppenburg/Wolfsburg – Sand 1. FFC Frankfurt – Turbine Potsdam
(Die Achtelfinals 1899 Hoffenheim – SC Freiburg und BV Cloppenburg – VfL Wolfsburg konnten wegen widriger Wetterbedingungen noch nicht ausgetragen werden. Die beiden Achtelfinalspiele werden voraussichtlich Anfang Februar nachgeholt.)
Drei Tage vor dem Rückrundenauftakt bei Bayer Leverkusen am Freitag bestreitet der FC Bayern noch ein weiteres Vorbereitungsspiel. Morgen Nachmittag (17 Uhr) zeigt sich der Rekordmeister in der Allianz Arena gegen den Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach noch einmal seinen Fans. Der Eintritt für die Generalprobe ist frei, die Stadiontore werden um 16:30 Uhr geöffnet. Für die Bayern ist es zwei Tage nach der Rückkehr aus dem Trainingslager in Doha das zweite und letzte Testspiel der kurzen Wintervorbereitung. hlr