von Redaktion

München – Erst am Wochenende hat Franziska Hildebrand auf Facebook ein Foto von sich veröffentlicht, das sie mit saurer Miene zeigt. Darüber steht: „Dieses Bild drückt meine momentane Stimmungslage aus: mit meinen muskulären Problemen ist jedes Rennen schwierig. … Ich sehne mich nach Pause!“

So richtig fröhlich hat man die zweifache Staffel-Weltmeisterin, die aus Halle/Saale stammt und in Ruhpolding lebt, in diesem Winter selten gesehen. Zu sehr schwankten die Laufleistungen der guten Schützin, immer wieder zwickte es in den Muskeln. Schon im Sommer hatte sie sich bei einem Sturz eine Fußverletzung zugezogen.

Zuletzt beim Weltcup in Antholz wartete Hildebrand mit den Rängen 9, 18 und 15 auf. Nicht schlecht. Aber auch nicht das, was sich die 30-Jährige, die vor zwei Jahren zwei Weltcups gewann, wohl erhofft. Vielleicht geht es ja nach der ersehnten Pause wieder aufwärts.  gib

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