von Redaktion

München – Franziska Preuß hat in ihrer Karriere schon einige Malheure erlebt. Mal stoppte sie ein Riss im Steißbein, dann verletzte sie sich mit dem Gemüsemesser. Ganz zu schweigen von den Infekten, die sie immer wieder heimsuchten. Vergangene Saison war es besonders arg, die 23-Jährige vom SC Haag musste nach einer vierstündigen Operation der Nebenhöhlen für drei Monate pausieren. Ein Handicap, das die Skijägerin, die schon 2015 WM-Silber im Massenstart gewann, mit in den Olympiawinter nahm.

Preuß kam nur langsam in Schwung, lieferte in Oberhof und Ruhpolding zwar zwei starke Staffelrennen, die Olympiaqualifikation machte die Oberbayerin aber erst am vergangenen Wochenende in Antholz perfekt. Ihre Leistungskurve ist weiter ansteigend. „Es ist ein schönes Gefühl“, sagte sie, „wenn man merkt, dass die Form Stück für Stück besser wird.“  gib

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