FUSSBALL in kürze

von Redaktion

Costa rettet Juve

Juventus Turin bleibt am Tabellenführer SSC Neapel in der Serie A dran. Mit dem 1:0 gegen CFC Genua schob sich der Titelverteidiger mit Sami Khedira in der Startelf wieder bis auf einen Zähler heran. Gegen den 15. sorgten zwei Ex-Bayern dafür, dass Juve trotz Harmlosigkeit seine Serie auf zwölf Pflichtspiele nacheinander ohne Niederlage ausbaute: Douglas Costa traf in der 16. Spielminute auf Vorlage von Mario Mandzukic.

Inter Mailand hat Mittelfeldspieler Rafinha, den Bruder des Bayern-Stars Thiago, vom FC Barcelona verpflichtet. Der Brasilianer wurde bis zum Saisonende ausgeliehen. Bei einem endgültigen Kauf muss der Vierte der Serie A  für die nächste Saison 38 Millionen Euro überweisen. Der 24-Jährige war nach einer Knieoperation lange ausgefallen und gab nun sein Comeback.

Der von einem Muskelbündelriss genesene Timo Gebhart wird erneut fehlen, wenn der TSV 1860 heute zum Testspiel gegen den österreichischen Regionalligisten SV Wörgl antritt (19.30 Uhr, Trainingsgelände). „Er ist derzeit in Behandlung“, sagte Coach Daniel Bierofka: „Das Ziel ist es, dass er nächste Woche wieder die meisten Einheiten machen kann.“ Beim Offensiv-Hoffnungsträger wollen die Löwen kein Risiko eingehen. Noch ist einen Monat Zeit. Am 24. Februar in Nürnberg steht das erste Punktspiel in 2018 an.

Knapp neun Jahre nach der Meisterschaft mit dem VfL Wolfsburg will der Brasilianer Grafite die Fußballschuhe an den Nagel hängen. Der 38-Jährige widerrief seine erst vor 19 Tagen unterschriebene Verlängerung bei Zweitliga-Absteiger Santa Cruz Recife aus Leistungsgründen und meinte: „Alles ist auf den Weg gebracht, dass dies das Ende ist.“

Marokko sieht in der Menschenrechtsfrage kein Problem für seine Bewerbung um die WM 2026. „Wir bereiten eine WM vor und wollen nicht die Welt neu erfinden“, sagte Moulay Hafid Elalamy, der Chef des Bewerbungskomitees. Verbandspräsident Fouzi Lekjaa ergänzte: „Unser Land hat große Fortschritte gemacht in Sachen Frauen- und Familienrechte. Wir müssen diese Dynamik nutzen, die gut für unser Land ist.“ Mexiko, das sich mit den USA und Kanada bewerbe, sei gefährlicher einzustufen, so Lekjaa.

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