Im Blickpunkt

von Redaktion

Steiermark plant Olympia 2026 – mit zwei bayerischen Wettkampfstätten

Die österreichischen Städte Graz und Schladming planen eine gemeinsame Bewerbung für die Olympischen Winterspiele sowie die Paralympics 2026. Dies gaben die Bürgermeister Siegfried Nagl (Graz) und Jürgen Winter (Schladming) am Rande des Weltcup-Slaloms in Schladming bekannt. Bei einem Zuschlag für das Steirische Doppel sollen auch einzelne Disziplinen in Deutschland stattfinden. Denn mit Inzell (Eisschnelllauf) und Königssee (Bob, Rodeln, Skeleton) sind auch zwei oberbayerische Gemeinden Teil des olympischen Plans. Berücksichtigt würden auch bekannte österreichische Wintersportorte aus der Region wie Bischofshofen (Skispringen) oder Hochfilzen (Biathlon). Die Bewerbung der Initiative „Austria 2026“ müsste bis Ende März mit einem „Letter of Intent“ beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) hinterlegt werden. Zuletzt hatte sich Innsbruck um Olympia 2026 bemüht. Nach dem negativen Ausgang einer Volksbefragung musste der Plan jedoch verworfen werden. Die Steirer (Foto: Gepa) planen laut ORF keine Befragung.

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