Vom Verletzungspech verfolgt

von Redaktion

Unterwössen – „Jetzt reicht es langsam mit dem Verletzungspech von Tim Hronek. Es kann eigentlich nur noch besser werden“, beklagt Heli Herdt, der Sportliche Leiter der deutschen Skicrosser, die schier unglaubliche Verletzungsserie des jungen Athleten vom SV Unterwössen.

So richtig auf sich aufmerksam gemacht hat der 22-Jährige erstmals in der Vorsaison, als er sowohl im Südtiroler Innichen im Dezember 2016 und später dann im russischen Sunny Valley (Februar 2017) jeweils auf Rang zwei in einem Weltcup-Rennen vorgefahren war.

Doch wenig später begann die Pechsträhne des Skicrossers. Im März brach er sich die Schulter, im Sommer die Speiche und beim Weltcup in Innichen im Dezember 2017 auch noch die Mittelhand. Trotzdem gelang es ihm, sich mit Platz 14 im Montafon (Vorarlberg) und vor kurzem mit Rang 15 im schwedischen Idre Fjäll für die deutsche Olympiamannschaft zu qualifizieren. Unter diesen widrigen Voraussetzungen sind die Chancen von Tim Hronek bei den OIympischen Winterspielen in Südkorea schwer einzuschätzen. Eigentlich kann es aber nur noch besser werden.  esc

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