Bamberg auf dem Tiefpunkt

von Redaktion

Bonn – „Unser Basketballherz hat einen Stich bekommen“, sagte Rolf Beyer, Geschäftsführer von Brose Bamberg, nach dem peinlichen 69:106 bei den Telekom Baskets Bonn und bat die mitgereisten Fans um Verzeihung. Bamberg erlitt seine höchste Bundesliga-Niederlage seit mehr als 17 Jahren. 2000 war der Klub 71:128 bei Bayer Leverkusen untergegangen.

„Es war eine Schande, wie wir heute aufgetreten sind. Jeder einzelne muss sich hinterfragen. So kann und darf ein deutscher Meister nicht spielen“, sagte Ilias Kantzouris. Der Assistent vertritt Trainer Andrea Trinchieri wegen dessen Reha nach einer Schulter-OP.

Der Serienmeister, im Vorjahr Double-Gewinner, steckt in Schwierigkeiten. Im Pokal ist der Titelverteidiger draußen, trotz starker Vorstellung beim FC Bayern (97:101 n.V.). In der EuroLeague ist das Viertelfinale nach 7 Siegen und 13 Niederlagen kaum mehr zu erreichen, in der Bundesliga ist Bamberg mit 22:14 Punkten nur noch Siebter.  sid

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